Innerhalb kürzester Zeit hat der Bitcoin die Marken von 50.000 und 60.000 Dollar überschritten und derzeit kostet dieser weiterhin etwa 53.000 US-Dollar.
Für die Anleger der weltweit bekanntesten digitalen Währung, steht allerdings fest, dass hiermit noch lange nicht das volle Potential erreicht ist. Die Währung ist vor allem davon überzeugt, dass die Kryptowährungsbranche in den kommenden Jahren ebenfalls noch einen hohen Reichtum generieren wird.
Die Reichtümer um den Bitcoin
Derzeit machen die Kryptowährungsvermögen etwa zwei Billionen Dollar aus, dies entspricht circa 0,5 Prozent aller Anlagen. Wer nicht der Meinung ist, dass der Anteil in den kommenden Jahren auf 2 bis 3 Prozent ansteigen wird, der achtet hierbei nicht auf die aktuellen Trends. Davon sind die Experten überzeugt.
- In der Tat gab die Credit Suisse in dem Report aus dem Jahr 2020 den Wert der Vermögen auf der ganzen Welt mit nahezu 400 Billionen Dollar an. Dies war der Stand von 2019 und damit noch vor der Coronapandemie.
- Im Gegensatz dazu kommen alle digitalen Währungen nach CoinMarketCap auf eine Kapitalisierung von etwa 2 Billionen Dollar. Ungefähr die Hälfte entfällt nur auf den Bitcoin.
- Jener Anstieg, der in dieser Branche erkannt werden kann, wird sehr hoch ausfallen. Der Hype um die Wahrung hat gerade erst begonnen.
Visa möchte die Kryptorevolution nach vorn bringen
Der Kreditkartenbetreiber Visa möchte beim Thema Kryptowährungen aufs Ganze gehen. Wie der CEO Al Kelly in einem Gespräch erklärte, ist der Konzern besonders gut aufgestellt und wird sich jetzt aber mit der ganzen Kraft in verschiedene Kryptobereiche engagieren.
Außer den Zahlungsvorgängen, wie es dieses Unternehmen über die Kreditkarten – zum Beispiel bei Crypto.com oder Bitpanda tut – möchte das Unternehmen auch bei den Kryptowährungen wie Bitcoin mit den Zentralbanken sehr stark zusammenarbeiten.
Nach Kelly befindet sich das Unternehmen schon in Gesprächen mit den Banken, wie genau die digitalen Währungen abgesetzt werden könnten. Zugleich ist Visa der Meinung, dass dabei eine größere Partnerschaft zwischen der Privatwirtschaft und den Banken zum Tragen kommen muss.
So möchte der Kreditkartenbetreiber beim Thema der Kryptowährungen mit der Beurteilung bei Sicherheitsfragen überzeugen und auf diese Weise zu einer großen Akzeptanz bei den Kunden beitragen.
Zu lösen gilt es zum Beispiel, wie die digitalen Währungen offline für Zahlungsvorgänge benutzt werden können und die Transaktionen versichert werden. Hierzu hat Visa bereits im letzten Jahr ein Papier veröffentlicht, welches bei der Umsetzung der Kryptowährungen zum Einsatz kommen kann.
Die Kryptowährungen sollen weiterhin am Markt bleiben
Mittlerweile konnte die größte Plattform für US-Kryptowährungen ein imponierendes Börsendebüt begehen, doch ehe es so weit war, wurde erklärt, dass diese sich über die Entwicklung von Coinbase keine großen Gedanken macht.
- Der Anleger sollte das Gesamtbild stets im Auge haben. Dies ist wie ein Netscape-Moment, die Kryptowährungsbranche. Netscape hatte im Jahre 1995 signalisiert, dass es vor einem bewegten Rausch steht und dies war der Anfang des Internetzeitalters.
- Zum Börsengang von Coinbase wurde erklärt, dass es ein wichtiger Augenblick für die Kryptowelt ist.
- Dies erklärt, dass es eine Assetklasse ist und diese auch bleiben soll. Vor diesem Aspekt ist es ohne erhebliche Bedeutung, wie der Aktienkurs von Coinbase derzeit notiert ist.
Das Vertrauen in das Potential des Kryptowährungsmarkts haben die Milliardäre unter den Anlegern sich erst vor einiger Zeit mit dem Einstieg bei Facebook gestützt.
Hierbei haben diese insbesondere jene von Facebook avisierte Novi-Wallet, welche bald an den Start gehen soll, direkt im Blick. Durch die starke Nutzerbasis des Zuckerbergkonzerns rechnet vor allem Novogratz mit einem erheblichen Erfolg der Kryptopläne von Facebook.