Die Diners Club Karte bietet eine exklusive Produktwelt und kann individuell und massgeschneidert gewählt werden. Im Gegensatz zu den angebotenen Mastercards und Visacards besitzt die Diners Club karte kein offizielles Ausgabelimit. Mit den Kombinationen von Gold- Silber und Elite- Status bietet die Karte Geschäftsreisenden weltweit zahlreiche Flughafen- Lounges an, was der Karte eine erhebliche Akzeptanz verleiht. Das jährliche Umsatzvolumen von Diners Club liegt bei 7,8 Milliarden Dollar.
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In Österreich erhält man, wie in anderen Ländern weltweit, Firmen- und Partnerkarten zu vergünstigten Preisen. Voraussetzung für die Beantragung spezieller Karten ist ein jährliches Mindesteinkommen. Dieses ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Der Diners Club fungiert als selbständiger Kartenherausgeber; es werden keine anderen Bankinstitute zwischen geschaltet.
Jede einzelne Karte ist auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten. Es kann zwischen Classic Card, Gold Card, Golf Card oder Student Card gewählt werden.
Hierzulande sind etwa 170.000 Karten im Umlauf. Die Gesellschaft ist Eigentum der Bank Austria, AUA und Lufthansa. Der Diners Club bietet ein monatlich erscheinendes Magazin an, was jedoch keinem Abo-Zwang unterliegt. Der derzeitige Jahresbeitrag liegt bei 38,00 Euro.
Mit der „BruderschaftsCard“ von Diners Club kann bei mehr als 85.000 Diners Club Akzeptanzstellen bargeldlos bezahlt werden. Weltweit stehen 14 Millionen Vertragspartner und 650.000 Bargeldautomaten zur Verfügung.
Vorteile der Diners Club Karte
Die Karten bieten Service für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Karteninhaber.
- kein festgesetztes Ausgabelimit, d.h. im Rahmen des finanziellen Spielraumes
- freier Zutritt zu weltweit 130 Airport Lounges
- Überdurchschnittliche Versicherungsleistungen für Reisende
- Transaktionen können rund um die Uhr online kontrolliert werden; auch die noch nicht verrechneten
- kostenlose Regus Gold Card und freien Zutritt weltweit zu 1000 Business Lounges, Vorzugskonditionen bei der Miete von Konferenzräumen und Büros
- attraktive Angebote und Aktionen
- über 14 Millionen Akzeptanzstellen weltweit; einzeln geprüft und ausgewählt
- Bargeldbezug an über 650.000 Geldautomaten weltweit
- Vergünstigungen in Spitzenhotels, z.B. der Steigenberger Gruppe
- Vergünstigungen bei internationalen Partnern
- vergünstigte Zusatzkarte für Partnerin oder Partner
- jeden Monat das Diners Club Magazin für weniger als 25,00 pro Jahr
Zur Bargeldabhebung wird eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) benötigt. Der Code gilt an den Geldautomaten weltweit im Diners Club Netzwerk. In Österreich ist die Bargeldabhebung derzeit nur ausserhalb der Bank möglich.
Die Abhebung an den Bank-Foyer-Automaten ist ab Mitte 2010 wieder gegeben. Die PIN wird 4-6 Wochen nach Erstausstellung ausgegeben. Die 4-stellige PIN ist frei wählbar, bzw. änderbar. Mit der Diners Club karte von AirPlus kann in den ersten sechs Monaten, ab Kartenausstellung, pro Monat Bargeld bis zu einem Gegenwert von maximal 2000 Euro bezogen werden.
Danach kann die Abhebung der Summe innerhalb eines Zeitraumes von jeweils sieben Tagen erfolgen. Die ausbezahlten Beträge, zuzüglich 3% Behebungsgebühr (mindestens 4 Euro), werden mit dem nächsten Kontoauszug verrechnet.
Für Kartenumsätze ausserhalb der Europäischen Union sowie in einer anderen Währung als Euro wird eine sogenannte Manipulationsgebühr von 1%, bzw. 1,5% verrechnet.
Man sollte jedoch stets die Nachteile von Kreditkarten bedenken.
Buchungen und Einkäufe im Internet sind ohne Kreditkarte kaum noch möglich, obwohl hier viele Gefahren lauern. Inhaber von Kreditkarten sind oft machtlos gegen Datendiebe von Kreditkartennummern. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Beträge vom Kreditkartenkonto mit Verzögerung abgebucht werden. So häuften sich nach Regierungsangaben 44 Prozent der US-Kreditkartenschulden. Die hohen Strafgebühren der Kreditkarteninstitute erschwerten die Situation zusätzlich. Mittlerweile sind die Gebühren der Kreditkartenunternehmen begrenzt worden.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich die diners karte durch ihren besonderen Service speziell für Geschäftsreisende anbietet.
Tipps und Meinungen zur Diners Club Karte
Die Diners Karte bewahrt sich bis heute eine hohe Exklusivität. Nur wenige Menschen besitzen die Karte, wenn man im Verhältnis dazu die 7,2 Millionen Betriebe, wie Hotels und Geschäfte der oberen Preisklasse, sieht, die die Karte akzeptieren. Für die Karte werden relativ hohe Gebühren verlangt, zum anderen werden viele Bewerber auf die Karte abgelehnt. Die Diners Card kann mittlerweile als Statussymbol gesehen werden.
Die Karte ist vom Erscheinungsbild her nüchtern und einfach gestaltet. Eine Weltkarte ist mit silbernem Hintergrund abgebildet, und man findet hier das Diners-Symbol. Das Unternehmen bietet heute jedoch auch individuell gestaltete Logos an, die jedem Geschmack gerecht werden. Im unteren Teil der Karte finden sich die Informationen des Karteninhabers, wie Name, Kartennummer, Ausstellungsdatum. Die Karte wirkt vom Design schlicht aber elegant.
Die website von Diners Club ist übersichtlich strukturiert und bietet auf den ersten Blick zielgerichtete Informationen, z.b. zu Leistungen und Konditionen der Kreditkarte. Hier konzentriert man sich auf das Wesentliche. So findet sich der Nutzer schnell zurecht. Die einzelnen Bedienkomponenten sind fachlich ausgerichtet; könnten jedoch gerade für jüngere Interessenten etwas mehr Farbe aufweisen.
Bei Diners Club hat man zudem die Möglichkeit, eine Partnerkarte zu bestellen. Diese ist zu einem Preis von 20 Euro zu haben. Der Betrag für eine Auslandsabhebung von bis zu 1,5% liegt allerdings höher als bei Visa- und Mastercard.
Die Diners Card kommt hauptsächlich zum bargeldlosen Bezahlen zum Einsatz, man kann allerdings auch Bargeld an den jeweiligen Automaten abheben. Die Karte bietet allerdings einige Extras wie Reise- oder Unfallversicherungen, die im Preis für die Karte inklusive sind. Neben den üblichen Standardleistungen steht die weltweite Nutzung der Flughafen-Lounges zur Verfügung.
Hier kann man kostenlose Drinks oder Snacks bekommen. Mit dem Bezug des Diners Magazines kann man zusätzlich Vergünstigungen in Anspruch nehmen, z.B. Ticketpunkte sammeln, die man anschliessend gegen diverse Produkte eintauschen kann. Es ist möglich, diners Punkte in Flugmeilen umzutauschen.
Nach Beantragung der Karte beträgt die Wartezeit ca.4 Wochen. Diners überprüft in dieser Zeit die Bonität, bzw. Vertrauenswürdigkeit des potenziellen Kunden. Bei mehreren Schufaeinträgen, bzw. negativer Schufa ist die Wahrscheinlichkeit hoch, von diners abgelehnt zu werden. Nach Erhalt der Kreditkarte ist eine telefonische Freischaltung nötig, was in der Regel nur einige Minuten in Anspruch nimmt.
Zu einer weiteren Besonderheit bei diners zählt, dass es keinen Kreditrahmen gibt. Jedoch erfolgt eine Überprüfung des Karteninhabers aufgrund seines früheren Einkaufsverhaltens, seiner Umsätze, bzw. seines Einkommens. Hier findet also eine Autorisierung während des Einkaufes statt. Setzt man die Karte entsprechend häufig ein, desto öfter wird der Einsatz höherer Beträge gestattet.
Die Akzeptanz der Diners Card ist hoch, jedoch soll ein exklusives Image aufrecht erhalten werden. Daher wird die Karte in der Regel von größeren Kaufhäusern, Fluglinien, Hotels und Luxusgeschäften akzeptiert. Es ist aber durchaus denkbar, dass ein kleines Geschäft im Ausland die Karte akzeptiert, ein großes Hotel dagegen nicht. Eine absolute Sicherheit der Akzeptanz hat man nicht.
Die Diners Club Karte bietet zusätzliche Extras in Form einer Hotline, wo der Kunde Tickets für weltweit ausgetragene Konzerte oder Premieren zu reduzierten Preisen bestellen kann.
Man kann die Diners Card durchaus empfehlen. Sicher finden sich auch hier einige Nachteile, wie teilweise niedrige Akzeptanz. Der Service, die angebotenen Extraleistungen und die Exklusivität der Karte bieten als Ausgleich entsprechende Vorteile.