Produkte aus dem Bereich Forex gehören zu den großen Gewinnern der vergangenen Jahre, da diese private Anleger bzw. Trader in die Lage versetzen an den Devisenmärkten ähnlich professionell zu agieren wie institutionelle Anleger.
Tipp: Um keine aktuellen guten Angebote zu verpassen, sollte man sich regelmäßig zu aktuellen Konditionen, Testsiegern und Empfehlungen
zum Thema Forex Trading – Signale, Demokonto, Strategien im März 2024 informieren!
Was Forex ist
Ganz allgemein werden unter Forex (auch FX) die internationalen Devisenmärkte verstanden. Mit einem durchschnittlichen Handelsvolumen von mehr als 3 Billionen USD täglich zählen die Devisenmärkte mit Abstand zu den Märkten mit der höchsten Liquidität.
Da die Devisenmärkte anders als bspw. Aktienmärkte nicht zentral geregelt werden, gab es bis vor wenigen Jahren auch keine standardisierten Produkte mit denen private Anleger direkt handeln konnten.
Mit der Implementierung von speziellen Forex-Kontrakten konnte dieses Manko nun zu den Akten gelegt werden.
Bei Forex-Kontrakten an sich handelt es sich um derivative Finanzinstrumente, welche die Entwicklung eines Basiswertes (im Fall von FX-Kontrakten ein bestimmtes Währungspaar) 1:1 nachbilden. Die Forex-Kontrakte sind dabei in der Regel nicht über klassische Broker zu beziehen, sondern über Broker, die sich auf den Handel mit Forex-Kontrakten spezialisiert haben. Dank des großen Erfolgs dieser neuen Anlageklasse steigt die Zahl der Forex-Broker seit einigen Jahren stetig an, was die Konditionen für Kunden deutlich besser werden ließ. So gehen mittlerweile auch viele der klassischen Online Broker dazu über ihr Angebot um die Kategorie „Forex“ zu erweitern.
In puncto Risikoprofil ist zu erwähnen, dass Forex-Kontrakte zu den gehebelten und damit zu den hochriskanten Produkten zu zählen sind. Diese Produkte wurden in erster Linie für die Klientel der Trader entwickelt, die so ihren Geschäften auf einem Niveau nachgehen können, das durchaus mit dem von professionellen bzw. institutionellen Tradern vergleichbar ist. Um dieses hohe Niveau zu erreichen stellen Forex-Broker ihren Kunden eine spezielle Trading-Software zur Verfügung, so dass die Trades in Echtzeit ausgeführt werden können. Doch dazu an späterer Stelle mehr.
Die Referenz-Kurse der jeweiligen Währungspaare werden für gewöhnlich von dem jeweiligen Broker ermittelt und bereit gestellt, der damit als so genannter Market Maker in Erscheinung tritt. Obwohl Market Maker ihre Kurse mehr oder weniger beliebig ermitteln können, stimmen die Währungskurse der Forex-Broker recht genau mit den offiziellen Kursen überein.
Charakteristika des Forex
Wie bereits erwähnt stellt der Devisenmarkt mit einem börsentäglichen Umsatz von mehr als 3 Billionen USD den Markt mit der mit Abstand höchsten Liquidität dar. Dies führte schon sehr früh zu einer spekulativen Motivation an den Marktbewegungen partizipieren zu wollen. In diesem Zusammenhang haben Carry Trades enorm an Bedeutung gewonnen. Hierbei leihen sich Marktteilnehmer Geld in einer Währung mit niedrigen Zinsen, um sie anschließend in einer Währung mit hohen Zinsen anzulegen. Diese Rechnung kann dabei nur dann aufgehen, wenn die Währung des Landes mit den niedrigen Zinsen gegenüber der Währung des Landes mit den hohen Zinsen nicht überproportional aufwertet.
Da Carry Trades nur unter Einsatz enormer Kapitalsummen lohnenswert erscheinen spielen sie in der Welt der privaten Trader so gut wie keine Rolle. Hier wird vielmehr auf die konkrete Entwicklung des Kurses von Währungspaaren spekuliert.
Die wichtigsten Währungspaare
Zu den wichtigsten Währungspaaren zählen vor allem EUR-USD und USD-YEN. Allein diese beiden Währungspaare machen mehr als 40 % des globalen Devisenmarktes aus. Darüber hinaus sind unter anderem noch folgende Währungspaare von entscheidender Bedeutung: USD-GBP, USD-AUD, EUR-GBP, EUR-CHF und EUR-YEN.
Unter den Tradern, die ihren Fokus auf Forex gerichtet haben, hat sich das EUR-USD-Währungspaar ebenfalls zum Produkt Nr. 1 entwickelt.
Forex-Kontrakte
Die Forex-Kontrakte gehören der Gruppe der gehebelten Finanzinstrumente an. Der Hebel ergibt sich aus der Tatsache, dass Trader bei einem Forex-Kontrakt nicht das gesamte Volumen durch Eigenkapital einbringen müssen, sondern lediglich einen kleinen Anteil (Margin) von durchschnittlich 1 % bis 0,25 %. Eine Margin von 0,25 % entspricht einem Hebel von 400, so dass mit einem Einsatz von 1.000 Euro 400.000 Euro bewegt werden können. Für die Differenz zwischen gehandeltem Volumen und Margin werden Sollzinsen erhoben, wenn die Long-Position über Nacht gehalten wird.
Die Höhe des Sollzinses richtet sich dabei in der Regel an den EURIBOR plus Aufschlag. Für Short-Positionen werden hingegen bisweilen Zinsen gutgeschrieben. Die Begriffe Long und Short werden im Abschnitt „Strategien“ näher erläutert.
Neben dem möglichen Hebel ist der Spread – Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs – ein wichtiges Kriterium hinsichtlich der potentiellen Tradinggewinne. Bei Währungen wird der Spread in Pips angegeben, also in 0,0001-Schritten. Je nach Volumen kann ein Gewinn von wenigen Pips in der Summe bereits eine signifikante Größe erreichen.
FX-Kontrakte vs. Optionsscheine und Zertifikate
FX-Kontrakte weisen gegenüber anderen derivativen Finanzinstrumenten vor allem in Hinsicht auf das Entwicklungsprofil einige Vorteile auf, die im Folgenden kurz beschrieben werden sollen.
Im Gegensatz zu Optionsscheinen wird die Entwicklung des Basiswertes so abgebildet, dass der Trader 1:1 an der Entwicklung partizipieren kann. Bei Optionsscheinen wirken sich mit der Vola und dem Zeitwert gleich zwei Parameter negativ auf den Wert von Optionsscheinen aus, so dass die Partizipationsrate schwer zu ermitteln ist.
Darüber hinaus sind FX-Kontrakte mit keinerlei Barrieren ausgestattet, die sich auf die Performance auswirken können. Darin unterscheiden sie sich von vielen Zertifikaten.
Damit lassen sich Gewinn- und Verlustpotentiale deutlich genauer bestimmen als bei den anderen derivativen Finanzinstrumenten.
Zudem lässt sich bei Forex-Kontrakten durch eine entsprechende Kapitalisierung des Kontos der Hebel auf einfache Art und Weise variieren, so dass das Risiko entsprechend dem eigenen Profil angepasst werden kann.
Forex Strategien – Was muss ich beim Forex Trading beachten?
Um als Trader langfristig erfolgreich agieren zu können, bedarf es einer substanziellen Strategie, die sich vor allem an charttechnischen Kriterien orientieren sollte. Die Chartisten vertreten die Meinung, dass Kurse Trendfolgen und Chartmustern gehorchen, die in der Vergangenheit bereits mehrfach aufgetreten sind.
Die beiden Basisstrategien, auf deren Grundlage diese Chartmuster Berücksichtigung finden können, stellen die Long- und die Shortstrategie dar. Long bedeutet hierbei einfach, dass der Trader eine Position kauft, während unter Short der Verkauf einer Position verstanden wird, die der Trader gar nicht besitzt.
Diese beiden Basisstrategien berücksichtigen die Erwartung des Traders hinsichtlich der Entwicklung des Kurses des zugrundeliegenden Basiswertes. Geht der Trader Long geht er tendenziell von steigenden Kursen aus, geht er hingegen Short rechnet der Trader mit sinken Kursen.
Zu den bekanntesten Indikatoren zählen Durchschnittslinien wie die 90- und 200-Tage-Linie. Diese repräsentieren den jeweiligen Durchschnittswert der vergangenen 90 bzw. 200 Tage und ein unter- bzw. überschreiten dieser Linien wird allgemein als Verkaufs- bzw. Kaufsignal interpretiert.
Forex – Erste Schritte
Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Forex-Kontrakten um hochspekulative Produkte, bei denen ein Totalverlust immer einkalkuliert werden sollte. Aus diesem Grund sollten sich Anfänger zunächst gründlich mit der Materie auseinandersetzen bevor sie echtes Geld einsetzen. Hier bieten sich zunächst Fachbücher an, die sich mit den theoretischen Grundlagen wie Charttechnik und Funktionsweise des Devisenmarktes auseinandersetzen.
In einem nächsten Schritt sollten sich interessierte Trader dann einen Forex Demo-Account bzw. ein Forex Demokonto anlegen mit dem sie das Traden unter realen Bedingungen ausprobieren und verschiedene Strategien anwenden können. So ein Demo-Account kann bei fast jedem Forex-Broker eröffnet werden ohne zwangsläufig auch ein echtes Konto dort eröffnen zu müssen. Neben der Möglichkeit verschiedene Strategien risikofrei ausprobieren zu können bietet ein Demo-Account die Chance sich mit der Trading-Software vertraut zu machen.
Erst wenn grundlegende Kenntnisse angeeignet werden konnten bietet sich der Einsatz von realem Geld an, um die ausgearbeitete Strategie hoffentlich in bare Münze umzusetzen.
Welcher Forex-Broker ist der richtige?
Bei der Wahl des richtigen Brokers gilt es vor allem auf die jeweilige Kostenstruktur und die Praktikabilität der Trading-Software zu achten. In puncto Kostenstruktur bieten sich die Nutzung von webbasierten Vergleichsportalen an, die sich auf den Vergleich von Forex-Brokern spezialisiert haben. Neben den Kosten werden hier auch nützliche und relevante Informationen veröffentlicht wie bspw. die Höhe der Marginanforderungen und des Spreads.
In den letzten Jahren ist ein verstärkter Devisenhandel festzustellen, jedoch lassen sich unzählig viele, als interessant einzustufende Anleger, von den eventuellen Risiken, die mit dem Forex in Verbindung gebracht werden, abschrecken. Diesen Anleger kann man nur raten, sich nicht von den Risiken ins Boxhorn jagen zu lassen, denn in der Regel werden die Vorteile und Möglichkeiten des Forex Demokonto auch übersehen oder überhaupt nicht in Betracht gezogen.
Möglichkeiten und Vorteile beim Forex Demokonto
Wenn man erst einmal einen kleinen Einblick in das System Forex erhalten möchte, braucht man auch keine Gefahr zu laufen, eine Unmenge an Einlagen zu tätigen. Das ist nicht notwendig, denn wie sich der Handel am Parkett darstellt, kann auch mit wenigen Mitteln nachvollzogen werden. Jetzt kommt das Forex Demokonto zum Zuge, es stellt eine Art der Trockenübung dar und ist einfach zu vollziehen.
Erfahrungen mit dem Forex Demokonto erlernen
Das ist eine einfache Sache, man lernt bei der Arbeit. Der Trend des Demokontos hat sich bereits seit einiger Zeit bei den Neuanlegern durchgesetzt, hier kann man ausreichende Erfahrungen und grundlegende Dinge über die Geldanlage lernen. Es ist schon fast zur Regel geworden, dass die Anbieter von Forex Konten, Ihren potentiellen Kunden auch die Möglichkeit eröffnen, sich für einige Wochen an einem sogenannten Demo Forex Konto auszuprobieren.
Diese Art der Simulation steht dem echten Forex Konto in gar nichts nach, allein das vorhandene Geld ist nicht dem echten Geld gleichzusetzen. Alle anderen Begebenheiten des Demokontos sind so realistisch dargestellt, das ein effizienter Übungseffekt erzielt wird. Ein Forex Demokonto kann ebenso wie auch andere Demokonten über einen ganz bestimmten Zeitraum betrieben werden, der sich in der Regel zwischen zwei bis sechs Wochen bewegen dürfte.
Es werden durchschnittlich an die 80 Währungspaare, in einer sehr realistischen Darstellungsweise der vorhandenen Währungen und deren Kurse, dem Benutzer präsentiert, sodass es mit dieser sogenannten Beispielsumme von circa 100.000 Dollar, die notwendigen Parketterfahrungen spielend gemacht werden können. Die Nutzung des Forex Demokontos macht Sinn, denn hierdurch können sich die Verbraucher die wichtigsten theoretischen Tatsachen in spielerischer Form aneignen, um sie später im echten Konto nutzen zu können. Somit wird fast schon sicher festgelegt, dass sich in der Realität auch Gewinne abzeichnen werden. Aber sicher bringt auch die Übung im Demo Konto die nötige Erfahrung, um in der harten Börsenwelt bestehen zu können.
Das Demokonto und dessen Einsatz in der realen Welt.
Die realen Bedingungen sind in der Börsenwelt nicht zu unterschätze, deshalb ist es auch so wichtig, von dem Forex Demokonto zu lernen. Die Kurse, die hier vorkommen, sind grundsätzlich als reale Kurse zu betrachten und sind auf dem aktuellen Stand, alle Marktgegebenheiten sind in tatsächlicher Form vorzufinden.
Ein Demo Forex Konto ohne Verluste
Das Forex Demokonto ist sehr nützlich für den Verbraucher, denn es gibt ihm die Möglichkeit, die vorhandenen Hebelwirkung auf dem verfügbaren Markt, durchweg prüfen und ausprobieren zu können.
So werden dem Verbraucher sowohl die vorhandenen Vorteile, wie auch die eventuelle bestehenden Nachteile aufgezeigt. Die eventuell auftretenden Verluste durch gewisse Transaktionen, können hier also gar nicht erst entstehen.
Diese Voraussetzungen haben seiner Zeit auch sehr viele Trader genutzt und somit das sogenannte Übungskonto als ersten Schritt zu ihrer erfolgreichen Karriere genutzt. Der eventuelle entstehende Verlust, kratzt eben dann nur am eigenen Egoismus und nicht am tatsächlich vorhandenem Kapital. Auch die gemachten negativen Erfahrungen im Forex Demokonto werden sich nachhaltig beim Verbraucher einbrennen und die hier gemachten Fehler werden in der wirklichen Börsenwelt nicht mehr passieren, nicht umsonst wird gesagt, dass man ja auch aus Fehlern lernt.
Mit dem Forex Demokonto auch das Timing üben
Bevor jeder Verbraucher oder auch Forexhändler mit einem echten Forex Konto Geldhandel betreibt, sollte er verinnerlicht haben, dass es hierbei immer um das richtige Timing geht. Oftmals ist es so, dass sehr viele Verbraucher erst durch das Forex Demokonto das richtige Timing erlernen und das ist auch gut so. beim sogenannten Übungskonto kann man dann nämlich ersehen, dass es auf Minuten, teilweise sogar auf Sekunden ankommen kann, wenn man einen sehr hohen Gewinn erzielen möchte. Auch hier macht die Übung den wirklichen Meister aus.
Auch auf den Kurs des gekauften Währungspaares kommt es natürlich an, denn ist dieser gerade am ansteigen, werden die meisten Verbraucher auch gleich verkaufen. Aber genau dabei liegt der Fehler, weil das Potential außer Acht gelassen wird, das wird sich später rächen. Man sollte immer in betracht ziehen, dass der Kurs sich durchaus auch noch mehre Stunden auf diesem Level halten könnte oder sogar noch weiter ansteigen kann, so könnte sich der Gewinn sogar verdreifachen. Sicher ist aber, dass das Timing auch immer von den Analysen abhängt, die stellt eine gute Trading Software sicher.
Die richtige Software – Forex Empfehlungen
Wer sich die richtige Software zugelegt hat, verfügt sicher über sehr gute Verkaufs- und Kaufempfehlungen. Weiterhin kann sie aber auch als Ratgeber fungieren, was nicht unterschätzt werden sollte. Hierbei werden besonders Ratschläge im Bezug auf die momentanen Währungspaare gegeben. Mit dieser Software kann man mit der Zeit ein sehr Gespür für den Markt entwickeln, was sich wiederum als sehr zuträglich bei der Entscheidungsfindung erweisen wird.
Lohnt sich ein Forex Demo Account überhaupt?
Der Handel von Forex ist ein sehr komplexes und auch kompliziertes Prozedere und deshalb allein lohnt sich der Account überhaupt. Der Handel ist sehr anspruchsvoll und ein wirklich gutes und erfolgreiches Trading erfordert schon ein Maß an intellektueller Einsicht und ein sehr umfangreiches theoretisches Fachwissen. Diese genannten Umstände machen ein Demokonto absolut sinnvoll und dies sollte auch genutzt werden, um später am Merkt bestehen zu können. Der einfach klingende Schritt von der Theorie zur Praxis ist in der Realität nicht immer ganz einfach.
Die Händler können aber mit der Hilfe eines Forex Demokontos diesen Schritt einfacher vollziehen, indem sie die ersten Schritte sozusagen beim Arbeiten an der Demo erlernen. Diese Notwendigkeit wird auch sehr deutlich, wenn die Chartanalyse ins Spiel kommt, dieser Punkt wird im Forex Demokonto besonders gut dargestellt. Somit kann der Trader das Demokonto als Werkzeug nutzen, welches er durch ständiges Üben am Objekt verfestigen kann, somit wird sich letztendlich auch ein Erfolg abzeichnen lassen.
Ohne ein Forex Demokonto werden die Anfänger im Börsengeschäft ganz sicher immer einige Verluste erleiden, das müsste aber nicht sein, wenn sie die Möglichkeiten des Demokontos im Vorfeld nutzen würden. Anlaufverluste sind nicht zu unterschätzen und nicht jeder junge und unerfahrene Händler kann diese Verluste so ohne Weiteres tragen. Ein Forex Demokonto ermöglicht somit die intensive Handhabe mit allen vorhandenen Instrumenten des Händlers am Markt. Durch eine sehr effiziente Verknüpfung der einzelnen Demokonten des Forex kann eine realistische Darstellung der Werte vorgenommen werden.
Der Händler kann mit der Hilfe oder der Benutzung des Forex Demokontos auch ersehen, wie seine eigenen Gewinne aussehen könnten, er kann sich aber durchaus auch mit den zahlreichen anderen Tradern vergleichen.
Somit bekommen die jungen und unerfahrenen Händler die notwendige Routine im Geschäft und können sich später im realen Händlerleben bestens bewähren und erst dann können sie durch die gewinne auch bestehen.
Die genannten Tatsachen zeigen somit sehr deutlich, dass ein Forex Demokonto für jeden einzelnen Forexhändler ein absolutes Muss sein sollte. Alle Anfänger sollten grundsätzlich diese Art von einem Konto nutzen, um sich ein Gefühl für alle bestehenden Währungen, für das richtige Timing, die laufenden Trends und für weitere wichtige Reaktionen, zu verschaffen. Erst wenn alles im Vorfeld gut abgeklärt ist und die entsprechende Routine gut vorhanden ist, sollten die Anfänger auch daran denken, ein sogenanntes Forex Vollkonto zu eröffnen.
Der Devisenmarkt
Der Devisenmarkt, der auch als Foreign Exchange Traded Market oder kurz Forex bezeichnet wird, ist der größte Finanzmarkt der Welt. Hier werden am Tag mehr als vier Billionen US-Dollar umgesetzt. Die Devisen werden am Forex-Markt sowohl gekauft wie auch verkauft, und zwar weltweit rund um die Uhr. Die Marktteilnehmer bestimmen dabei durch Angebot und Nachfrage den Preis der einzelnen Währungen, die hierdurch natürlich starken Schwankungen unterliegen.
Devisenbörsen gibt es am Devisenmarkt nahezu nicht mehr, da die Geschäfte direkt zwischen den einzelnen Marktteilnehmern abgewickelt werden. Aus diesem Grund war es Privatanlegern lange nicht möglich, sich am Devisenmarkt zu engagieren, denn dieser Markt war institutionellen Anlegern und Banken, aber auch Ländern und deren Zentralbanken vorbehalten. Mittlerweile jedoch können auch Privatanleger Geld am Devisenmarkt investieren, und zwar über Forex Broker, die als Market Maker fungieren. Ihnen ist es möglich, den Kunden jederzeitige An- und Verkaufskurse für die wichtigsten Währungspaare zu bieten, so dass Anleger nun ebenfalls von Kursschwankungen der Devisen profitieren können. Damit steht Anlegern jetzt eine gute Alternative zum klassischen Aktienmarkt zur Verfügung, denn mitunter entwickeln sich Währungen positiv, obwohl die Aktienmärkte negativ tendieren.
Das Forex Trading
Um am Forex Trading teilnehmen zu können ist ein nur geringer Kapitaleinsatz nötig, denn je nach Broker liegt die Mindesteinzahlung meist nicht über 500 Euro. Mitunter ist die Kontoeröffnung bereits mit einer Einlage von nur 100 US-Dollar möglich.
Mit diesem kleinen Kapitaleinsatz kann dann ein vielfaches Handelsvolumen bewegt werden, denn die Währungen werden beim Forex Trading nicht physisch erworben. Für das Handeln ist lediglich die Hinterlegung einer Sicherheitsleistung, der so genannten Margin-Leistung, notwendig. Diese Sicherheitsleistung kann zwischen 0,25-2% des Handelswertes betragen, so dass für ein Handelsvolumen nur zwischen 250-2.000 Euro eingesetzt werden müssen.
Dieser geringe Geldeinsatz sorgt natürlich gleichzeitig für einen Hebeleffekt, denn bereits geringe Kursschwankungen der zugrunde liegenden Währungen können sich unmittelbar auf das investierte Guthaben auswirken.
Bei positiven Schwankungen sind so überproportional hohe Gewinne möglich, bei Kursverlusten hingegen drohen große Einbußen. Die Hebelwirkung ist natürlich umso größer, je geringer die Margin-Leistung ist, denn dann wirken sich Kursschwankungen noch stärker auf den kleinen investierten Betrag aus.
Die Vorteile des Forex Trading auf einen Blick:
- Teilnahme am Devisenmarkt jetzt auch für Privatanleger möglich
- Nahezu Unabhängigkeit vom Aktienmarkt
- von Währungskursschwankungen profitieren
- Handel mit geringem Eigenkapital möglich
- Überdurchschnittliche Gewinne möglich
- Bequemer Online-Handel bei Forex-Brokern
- Übersichtliche Handelsplattformen, kostenlose Handelssoftware
Die Kursfindung bei Devisen
Wie auch bei Aktien werden die Kurse von Devisen nach Angebot und Nachfrage bestimmt. Händler handeln hierzu Währungspaare, wobei eine Währung verkauft wird, die andere Währung hingegen wird gekauft.
Bei der Kursfindung spielen natürlich Erwartungshaltungen eine wichtige Rolle, denn Devisen werden dann gekauft, wenn Händler und Anleger davon ausgehen, dass hier Potenziale ruhen, die genutzt werden können.
Ausschlaggebend für eine positive Bewertung von Währungen ist zum einen die Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes oder der Region, aber auch politische Ereignisse oder Entscheidungen der Zentralbanken können sich sowohl positiv wie auch negativ auf die Kursentwicklung auswirken.
Die Forex Broker
Forex Broker sind nahezu ausschließlich im Internet aktiv, denn für Anleger ist es wichtig, schnell auf Veränderungen am Markt oder auf Handelssignale reagieren zu können. Hierzu stellen die Broker übersichtliche Handelsplattformen zur Verfügung, gleichzeitig können Anleger die kostenlose Forex-Software nutzen, um ihr Konto zu verwalten und sich über News und Kurs beeinflussende Faktoren zu informieren.
Zu den wichtigsten Brokern gehören eToro, FXFlat, AVA FX und Fx Pro. Sie alle ermöglichen Privatanlegern die Teilnahme am Forex Markt, jedoch zu teils unterschiedlichen Konditionen. Daher ist es für Anleger wichtig, sich vorab über die Höhe der notwendigen Rücklage (Margin) sowie über den Hebel und auch die Anzahl der gehandelten Währungspaare informieren. Einige Forex Broker Alpari und 4XP ermöglichen sogar den Handel mit Rohstoffen, um auch hier von Kursschwankungen profitieren zu können.
Die Handelssoftware
Eine leistungsstarke Handelssoftware kann Anleger helfen, sich auf dem Forex Markt zu etablieren und hier auch außerhalb des Aktienmarktes hohe Gewinne zu generieren. Die Software wird von den meisten Brokern kostenlos zur Verfügung gestellt und kann je nach Wunsch entweder als Download oder als Online-Variante genutzt werden. Die Download-Variante bietet dabei den Vorteil, dass die Software individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse des Anlegers eingerichtet werden kann. So ist es beispielsweise möglich, nicht nur offene Trades anzuzeigen, sondern sich auch gleich mit der Öffnung des Programms einen Überblick über die wirtschaftlichen Situationen in den Ländern sowie die Chancen am Devisenmarkt zu eröffnen. Wird die Handelssoftware jedoch gedownloaded, steht sie nur auf dem jeweiligen PC zur Verfügung, auf Reisen kann sie meist nicht genutzt werden.
Anders die Online-Variante. Sie kann immer und überall aufgerufen werden, selbst von einem Internet-Café aus ist es möglich, Kursverläufe zu überprüfen und Kauf- und Verkaufsaufträge anzugeben. Anleger, die häufig auf Reisen sind, sollten sich für eine solche Software entscheiden.
Die wohl bekannteste Forex-Software ist eToro, eine Software, die auf eine benutzerfreundliche Bedienung und eine einfache Handhabung setzt. Auch der MetaTrader 4 ist bei Anlegern beliebt, da er technische Analysen in Echtzeit bietet und gleichzeitig auch das Erstellen persönlicher Handelsstrategien erlaubt.
Forex-Signale
Einige Broker und Analysten bieten Anlegern am Devisenmarkt die Erstellung von Forex-Signalen. Diese Signale informieren Anleger über Veränderungen an den Märkten, die zu Kursgewinnen oder Kursverlusten bei bestimmten Währungen führen können. Diese Signale erlauben es somit, kurzfristig auf Veränderungen zu reagieren und diese für sich zu nutzen.
Die Erstellung von Forex-Signalen ist in der Regel kostenpflichtig, denn hier steht ein relativ großer Recherche-Aufwand dahinter. Als Kundenservice bieten einige Broker jedoch zumindest ein oder zwei Signale pro Woche, lediglich Trader, die mehr Informationen benötigen, können dann den kostenpflichtigen Abo-Service nutzen. Auf Wunsch werden die Signale dann nicht nur per Mail, sondern auch per SMS zur Verfügung gestellt.
Forex Handelssignale
Viele Forex-Broker eröffnen ihren Kunden nicht nur ein Forex-Depot, sondern sie stellen gleichzeitig die für den Handel notwendige Software zur Verfügung. Sie hilft Anlegern, offene Trades zu verwalten und gibt gleichzeitig Informationen über die Wirtschafts- und Devisensituation rund um den Globus.
Um den Handel mit Devisen noch erfolgreicher zu gestalten ist es Anlegern zusätzlich möglich, so genannte Forex Handelssignale zu nutzen.
Diese Signale werden von erfahrenen und teils professionellen Tradern zur Verfügung gestellt und beinhalten sowohl technische wie auch fundamentale Analysen. Anhand dieser Analysen ist es möglich, Entwicklungen für die Zukunft vorherzusagen und so hohe Gewinne zu erzielen. Forex Handelssignale sollen Anlegern also helfen, sich besser am Markt zurechtzufinden und kurzfristig auf Marktveränderungen zu reagieren. Damit werden Kauf- und Verkaufsaufträge auf eine solide Basis gestellt, wodurch der Erfolg weitaus größer werden kann. Eigene Recherchen an den weltweiten Devisenmärkten sind somit nicht notwendig, so dass der Bezug von Handelssignalen auch eine deutlich Zeitersparnis ist.
Die Fundamentalanalyse
Wie auch beim Aktienmarkt unterscheidet man im Forex-Handel die technische und die fundamentale Analyse. Bei der Fundamentalanalyse versuchen die Experten, die Ursachen für Marktbewegungen herauszufinden und hieraus Entwicklungen für die Zukunft abzuleiten. Für die fundamentale Analyse werden unter anderem Daten aus der Wirtschaft, der Politik sowie der Umwelt der einzelnen Länder ausgewertet. Auch Daten vergangener und künftiger Wirtschaftsleistung können Einfluss auf die Entwicklung der Währung nehmen und gehören daher ebenfalls in den Bereich der Fundamentalanalyse.
Für Nutzer der Fundamentalanalyse ist es aufgrund der zahlreichen wirtschaftspolitischen Entscheidungen in der Welt wichtig, immer up to date zu sein. Wichtige Termine von Unternehmen zur Bekanntgabe der Geschäftszahlen, aber auch die Daten zur Arbeitslosigkeit oder Zinsentscheidungen der Notenbanken sind wichtig und können sich auf die Entwicklung von Währungen auswirken.
Obwohl die Fundamentalanalyse aufgrund des umfangreich auszuwertenden Materials sehr zeitaufwändig ist, ist sie insbesondere für langfristige Investments positiv zu sehen.
Die technische Analyse
Im Unterschied zur Fundamentalanalyse ist die technische Analyse eher für kurzfristige Trader gedacht, die mit einem Investment am Devisenmarkt schnelle Gewinne erzielen wollen. Bei dieser Form der Analyse wird versucht, anhand des Chartbildes Trends für die kommenden Tage, Wochen und Monate abzuleiten. Diese Analyse basiert auf der Annahme, dass sich Trends in der Vergangenheit wiederholen oder dass einer starken Abwärtsbewegung in den meisten Fällen auch eine Aufwärtsbewegung folgt. Hierzu werden unter anderem Trendlinien, aber auch Unterstützungen und Widerstände genutzt, um zu prüfen, ob ein bestehender Trend sich fortsetzt oder aber unterbrochen wird.
Die Kombination beider Analyseformen
Für die Erstellung von Forex Handelssignalen werden die technische sowie die fundamentale Analyse vielfach kombiniert. So ist es Experten möglich, anhand von Wirtschaftszahlen sowie anhand von Trends Auswirkungen auf den Währungskurs vorherzusagen.
Forex Handelssignale beziehen
Anleger, die sich für den Bezug von Forex Handelssignalen entschieden haben, können diese auf unterschiedliche Weisen nutzen. So ist es zum einen möglich, die Handelssignale über die eigenen Broker zu beziehen. Vielfach werden diese über die individuelle Software zur Verfügung gestellt. Die Handelssignale werden dabei oft kostenlos angeboten, sind meist aber nur wenig umfangreich. Auch werden die angebotenen Signale nicht selten auf beispielsweise ein oder zwei Signale pro Woche begrenzt.
Eine gute Alternative zu diesen kostenlosen Angeboten sind kostenpflichtige Handelssignale. Diese werden zumeist von versierten Experten, die auf eine jahrelange Erfahrung am Forex-Markt zurückgreifen können, angeboten.
Diese Experten nehmen umfangreiche Analysen im technischen und fundamentalen Bereich vor, um so zielgenaue Aussagen über künftige Entwicklungen treffen zu können. Diese Forex Handelssignale können je nach Wunsch täglich, aber auch wöchentlich oder monatlich bezogen werden. Je häufiger Anleger jedoch über Veränderungen informiert sind, desto besser kann hierauf reagiert werden. Hierfür kann es dann auch lohnend sein, eine monatliche Gebühr zu entrichten, denn die Erfolgsaussichten sind enorm.
Neben dem Angebot, die Forex-Signale online über die Handelssoftware zur Verfügung zu stellen, ist es auch möglich, diese Signale per SMS oder Mail zu beziehen. So können Anleger diese Signale zu jeder Zeit abrufen und mit Kauf- oder Verkaufaufträgen hierauf reagieren. Schließlich ist Schnelligkeit eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Handeln am Devisenmarkt.
Die Vorteile von Forex-Handelssignalen in der Übersicht
- Anleger sind jederzeit über wirtschaftliche Ereignisse informiert
- Möglichkeit der sofortigen Reaktion auf Wirtschaftsentscheidungen
- Detaillierte Hintergrundinformationen, die Privatanleger so nur selten erhalten
- Kein eigener Recherche-Aufwand nötig
- Größeres Erfolgspotenzial im Devisenhandel