Der Wunsch von den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen das Lebensziel. Extrem wichtig bei diesem Thema sind die Kosten. Immobilien sind deswegen so beliebt, da sie sich besonders gut verkaufen oder auch vermieten lassen. Wer zum Beispiel von einem eigenen Zuhause träumt, sollte hier besonders gut aufpassen. Denn beim Verkauf müssen verschiedene Punkte beachtet werden. Doch wie genau sieht es im Falle eines Verkaufs aus? Worauf genau müssen die Betroffenen achten?
Welche Fettnäpfchen sollte man unbedingt vermeiden? Und welche Tipps lassen sich direkt an Orten wie Kitzbühel umsetzen? All diese Fragen und vieles mehr sollen die folgenden Abschnitte ausführlich beantworten.
Immobilie verkaufen – mit oder ohne Makler?
Egal ob in Kitzbühel oder einem anderen Ort. Wer ein Haus bzw. eine andere Art von Immobilie verkaufen will, muss sich früher oder später die Frage stellen – mit oder ohne Makler? Beim Makler handelt es sich um eine Person, welche beim Verkauf für eine Provision unterstützt.Professionelle Beratung zum Thema Immobilien verkaufen in Kitzbühel bietet beispielsweise Kitzimmo, Immobilienmakler Kitzbühel an – jetzt anfragen & informieren!
Je höher der Verkaufswert, umso höher die zu zahlende Provision. Doch lohnt sich die Beauftragung oder nicht? Generell wird empfohlen auf eine vertrauenswürdige Person zurückzugreifen. Makler sind unter anderem für folgende Arbeiten bekannt:
- -> Wertermittlung
- -> Beratung
- -> Objektvermarktung
- -> Gesundes Wohnen
- -> Ermittlung der richtigen Zielgruppe
- -> Prüfung der Käuferbonität
- -> Ausarbeitung des Kaufvertrags
- -> Reibungslose Objektübergabe
Im Grunde genommen dreht es sich um eine helfende Hand, die kleinere sowie größere, rechtliche Schritte klärt. So wird verhindert, dass die Betroffenen einen Fehler bei ihrem Verkauf machen. Nachdem die ideale Zielgruppe herausgefunden wurde, betreiben die Makler gezieltes Marketing, um das Maximale aus der Immobilie herausholen zu können.
Worauf beim Immobilienverkauf achten?
Gerade beim Verkauf einer Immobilie müssen auf verschiedene Kriterien geachtet werden. Sollte sich es hierbei um einen Erstverkauf handeln, lohnt sich externe Hilfe. Doch worauf genau muss überhaupt geachtet werden?
Die folgende Checkliste soll dabei mehr Auskunft geben:
- Zeitpunkt
- Preis
- Energieausweis
- Makler
- Werbewege
- Kaufvertrag
- Steuern
- häufige Fehler
1) Zeitpunkt
Egal ob es sich um einen Ort wie Kitzbühel oder einen anderen handelt, in der Regel sollte eine Immobilie erst dann verkauft werden, wenn es auch Sinn macht. Die Zeit spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Einige Gründe hierfür können zum Beispiel sein:
- -> Umzug
- -> Erbschaft
- -> Scheidung
Wirtschaftlich macht das Ganze immer dann Sinn, wenn es sich um ein zyklisches Hoch handelt. Der richtige Verkaufsmonat hängt dabei von mehreren Faktoren ab. Allerdings kann eine Wohnung bzw. ein Haus zu jeder Jahreszeit verkauft werden.
2) Preis
Für viele wohl einer der wichtigsten Punkte ist der Preis, für den die Immobilie später verkauft werden soll. Ziel ist natürlich einen möglichst hohen Betrag zu erzielen. Meistens wird der Angebotspreis auf etwa 5 bis 8 Prozent des tatsächlich zu erwartenden Verkaufspreis angesetzt. Dadurch bekommt man ausreichend Verhandlungsspielraum. Des Weiteren können verschiedene Strategien zum Einsatz kommen. Eines davon ist unter anderem das Bieterverfahren.
Doch hier ist Vorsicht geboten. Der Preis für das Angebot sollte auf keinen Fall zu hoch angesetzt werden. Dadurch sinkt die Nachfrage und potentielle Interessenten werden eher abgeschreckt als zum Kauf motiviert. Zur gleichen Zeit darf das Angebot nicht zu niedrig ausfallen, da sonst größere Verluste drehen. Aus diesem Grund lohnt es sich einen Makler zu engagieren.
3) Energieausweis
Wenn es um das Thema Immobilienverkauf in Kitzbühel geht, dann muss sich gleichzeitig mit dem Energieausweis beschäftigt werden. Insbesondere Verbraucher müssen bei der Besichtigung solche Ausweise vorzeigen. Unterschieden wird dabei zwischen:
- -> Bedarfsausweis
- -> Verbrauchsausweis
Generell gibt diese Auskunft darüber, wie viel Energie eine Immobilie verbraucht. Das hat einen großen Einfluss auf die späteren Kosten. Außerdem wird es für diverse Berechnungen benötigt. Die Kosten für einen Energieausweis können mehrere hundert Euro betragen. Weiterhin besteht die Möglichkeit online einen Antrag zu stellen.
4) Makler
Wie schon mehrmals angesprochen wird immer wieder die Frage gestellt: Makler – ja oder nein? Die Alternative wäre der private Verkauf. Allerdings unterschätzen viele Eigentümer den Aufwand sowie die damit verbundenen Kosten. Durch die Nutzung eines Maklers ergeben sich folgende Vorteile:
- + professionelle Gestaltung (Bilder, Zeichnung vom Stadtplan, usw.)
- + unterschiedliche Vermarktungswege
- + rechtliche Absicherung beim Verkauf
- + Unterstützung bei der Immobilienfinanzierung / Bonität
Sie treten in der Regel immer als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer auf. Gute Makler zeichnen sich durch gewisse Expertise und gute Bewertungen aus.
5) Werbewege
Um an den passenden Käufer zu kommen, müssen diverse Werbungen geschaltet werden. Lokale Maßnahmen sind dabei am besten. Doch auch im Internet finden sich immer mehr Angebote. Weitere Beispiele sind zum Beispiel Tageszeitungen, Abendblätter sowie Flyer.
6) Kaufvertrag
Der Kaufvertrag soll die Interessen beider Parteien widerspiegeln. Was genau drinnen steht, hängt ganz vom Einzelfall ab. Genaue Punkte müssen zwischen Käufer und Verkäufer verhandelt werden. Den Vertrag sollten sich beide Parteien genau durchlesen, um spätere Überraschungen zu vermeiden.
7) Steuern
Handelt es sich um eine selbstgenutzte Immobilie, so fällt in der Regel keine Steuer an. Das gilt auch dann, wenn ein Wertgewinn entstanden ist. Anders sieht es bei vermieteten Immobilien mit Veräußerungsgewinn aus, wenn zwischen Kauf und Verkauf mindestens 10 Jahre liegen.
8) häufige Fehler
Beim Verkauf einer Immobilie in Kitzbühel und ähnlichem werden immer die gleichen Fehler begangen. Diese lassen sich jedoch einfach vermeiden. Einer der häufigsten Gründe sind dabei:
- -> richtigen Verkaufszeitpunkt wählen
- -> Dauer des Verkaufs kalkulieren
- -> bestehendes Darlehen richtig auflösen
- -> über Zwischenfinanzierung nachdenken
- -> Organisation ist das A & O
- -> potentielle Fragen der Käufer aufschreiben
- -> juristische Fallen aus dem Weg gehen
Dabei handelt es sich um Punkte, die jeder vor dem Verkauf selbst ausführen und recherchieren kann. Zu den klassischen Fehlern gehören auch die Falscheinschätzung. Viele denken, dass ihre Immobilie wesentlich mehr wert ist als der aktuelle Marktpreis. Der tatsächliche Preis kann je nach Lage, Zustand der Immobilie und anderen Aspekten darüber oder darunter liegen.
Selbes gilt für die Frage nach einem Makler. Viele wollen darauf verzichten, haben aber selbst keine Erfahrung und werden schnell mit der Situation überfordert ein. Makler wissen genau die Immobilie in Szene zu setzen und den richtigen Preis samt Kundenstamm zu ermitteln. Außerdem sollten Anzeigen geschaltet werden. Je präsenter die Immobilie auf dem Markt ist, umso mehr Kundschaft kann gefunden werden.
Fazit
Eine Immobilie in Kitzbühel zu verkaufen kann schwierig sein, muss es aber nicht. Wie bei jeder anderen Immobilie auch kommt es auf das Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren an. Der Zeitpunkt sowie passende Fotos, genaue Daten, Energieausweis und Lage haben den größten Einfluss. Verhandlungen sollten ebenfalls auf dem Plan stehen. Ansonsten werden potentielle Käufer schnell abgeschreckt. Weiterhin lohnt sich die Beauftragung eines Maklers. Dieser verfügt über das notwendige Fachwissen und kann weitere Schritte beim Verkauf der Wohnung bzw. des Hauses einleiten. Dann sollte dem Verkauf nichts mehr im Weg stehen.