Die Lebensversicherung wird nach wie vor als Form der Altersvorsorge in Österreich sowie in vielen anderen Ländern in Europa genutzt. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Formen der Lebensversicherung. Eine besondere Form ist die klassische Lebensversicherung mit Entnahmemöglichkeit. Diese wird zum Beispiel durch die Grawe Klassikflex Lebensversicherung angeboten.
Im Vergleich zu anderen Lebensversicherungen bietet diese den Vorteil, dass laufend Auszahlungen des Kapitals erfolgen können und somit auf lange Sicht eine attraktive Anlage abgeschlossen wird. Der fortlaufende Kapitalzufluss aus der eigenen Lebensversicherung trägt dazu bei, dass zum Beispiel auf besondere Ereignisse reagiert werden kann.
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Dies ist gerade dann wichtig, dann die Ereignisse nicht planbar sind. Wer unerwartet Kosten zu tragen hat, zum Beispiel durch eine Reparatur am Haus oder an der Wohnung, der freut sich, wenn er durch seine Lebensversicherung gewisse Kapitalzuflüsse hat.
Welche Vorteile bietet die Klassikflex Lebensversicherung von Grawe?
Ein großer Vorteil im Vergleich zu anderen Lebensversicherungen besteht darin, dass die Klassikflex Lebensversicherung von Grawe eine Mindestverzinsung anbietet. Diese liegt aktuell bei 0,50% Zinsen p.a. und zwar über die gesamte Laufzeit. Die Zinsen summieren sich über viele Jahre und tragen somit dazu bei, dass die Lebensversicherung mehr als attraktiv ist. Anzumerken ist, dass jedes Jahr eine Teilauszahlung in Höhe der 2,5 fachen Jahresprämie ermöglicht werden kann. Dies führt dazu, dass die Klassikflex Lebensversicherung eine flexible Form der Geldanlage sein kann. Es ist möglich, dass während der gesamten Laufzeit der Lebensversicherung bis zu 8x eine Teilauszahlung erfolgen kann.
Sollten Erträge oberhalb der Mindestverzinsung erzielt werden, so werden die Inhaber der Lebensversicherung sogar an den Gewinnen beteiligt. Somit ist es möglich, dass die jährliche Rendite sogar über den Wert in Höhe von 0,50% Zinsen p.a. hinaus ansteigen kann.
- Mindestverzinsung 0,50% Zinsen p.a. über die gesamte Laufzeit
- Gewinnzuteilung möglich (somit höhere Verzinsung)
- Teilauszahlungen regelmäßig in Höhe der 2,5 fachen Jahresprämie möglich (bis zu 8x während der Laufzeit)
Neben den normalen Services einer Lebensversicherung ist es möglich, dass z.B. der Ablebensschutz abgeschlossen werden kann. Dieser steht sogar in drei verschiedenen Varianten zur Verfügung.
Ratgeber Lebensversicherung – welche Vorteile und Nachteile bieten sie?
Lebensversicherung sind nach wie vor gefragt und können sehr vielseitig genutzt werden. Es ist möglich, dass durch eine Lebensversicherung in erster Linie vor allem die Hinterbliebenen finanziell abgesichert werden können. Natürlich können die Versicherungen aber z.B. auch als Sicherheit für z.B. Kredite eingesetzt werden. Bei einem Vertragsabschluss sollte genau darüber nachgedacht werden, wie die Lebensversicherung eingesetzt werden soll und welche Konditionen angeboten werden.
Wer sich für eine Lebensversicherung entscheidet und Prämien einzahlt, sollte wissen, welche Prämien steuerlich absetzbar sind. Sollte eine bestehende Lebensversicherung genutzt werden, ist es wichtig, sich darüber zu informieren, für welche Zeiträume die Zahlungen steuerlich geltend gemacht werden können.
Tipp: Einen Überblick zu den wichtigsten Punkten, die es bei einer Lebensversicherung in Österreich zu beachten gibt liefert dieser Artikel im Trend zum Nachlesen.
Neben den zahlreichen Vorteilen, die Lebensversicherungen bieten, gibt es natürlich auch das ein oder andere Risiko, bzw. je nach Perspektive den ein oder anderen Nachteil. Wer eine Lebensversicherung mit einer Gewinnbeteiligung hat, wird feststellen, dass diese meist unverbindlich ist. Das bedeutet, dass nur dann eine Beteiligung stattfindet, wenn wirklich ein Gewinn erzielt wurde, was nicht in jedem Jahr der Fall sein muss.
Auch ist es möglich, dass bei den Lebensversicherungen nur eine geringe Flexibilität vorhanden ist. Nicht jede Lebensversicherung bietet die Möglichkeit einer Geldentnahme während der Laufzeit an. Es ist möglich, dass z.B. eine Lebensversicherung erst dann Geld zur Verfügung stellt, wenn ein gewisser Zeitraum abgelaufen ist, bzw. sie fällig wird.
Wer zuvor in einen finanziellen Engpass gerät, wird in jedem Fall Probleme haben, an sein Geld zu bekommen. Die Kapitalbindung bei einer Lebensversicherung ist in der Regel sehr hoch. Eine Alternative ist es hierbei, die Lebensversicherung zu verkaufen, um rasch an Geld zu kommen.
Was ist beim Abschluss einer Lebensversicherung in Österreich zu beachten?
Wer eine Lebensversicherung abschließt, muss unbedingt berücksichtigen, dass diese natürlich über einen sehr langen Zeitraum abgeschlossen wird. Somit sollte in jedem Fall geklärt werden, dass die entsprechenden finanziellen Mittel vorhanden sind, um die Lebensversicherung auch bedienen zu können. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es möglich, dass die Lebensversicherung verkauft wird, was aber auf keinen Fall zu empfehlen ist.
Grundsätzlich ist es im Rahmen der Wahl der Lebensversicherung wichtig, dass überlegt wird, was für eine Art der Lebensversicherung abgeschlossen wird. Es gibt so genannte Erlebensversicherungen und so genannte Ablebensversicherungen. Bei der Erlebensversicherung wird das Geld ausgezahlt, wenn eine bestimmte Laufzeit erreicht wurde. Das bedeutet, dass der Inhaber der Lebensversicherung den Zeitpunkt der Auszahlung auch erleben kann.
Sollte es sich um eine so genannte Ablebensversicherung handeln, wird die Summe erst dann ausgezahlt, wenn der Inhaber der Versicherung verstorben ist. Das bedeutet, dass diese Form der Lebensversicherung vor allem dann genutzt wird, wenn z.B. Hinterbliebene finanziell abgesichert werden sollen. Die Summe, die beim Ableben ausgezahlt wird, ist vorher schriftlich via Vertrag fixiert worden und steht während der gesamten Laufzeit der Lebensversicherung fest.
Eine weitere Entscheidung bei der Wahl der Lebensversicherung ist die Art der Sparform. Je nach gewünschter Rendite ist eine klassische Lebensversicherung oder eine fondsgebundene Lebensversicherung möglich, welche je nach Auswahl an Fonds eine Chance auf eine bessere Performance bietet. Gleichzeitig ist durch ein Investment in Fonds natürlich auch das Risiko eines Verlustes/einer schlechten Performance der Lebensversicherung höher.
Welche Alternativen gibt es zu einer Lebensversicherung?
Wer sein Geld in Österreich nicht in einer Lebensversicherung anlegen möchte, findet durchaus finanzielle Alternativen. Festgeldkonten über mehrere Jahre oder aber auch Fonds und Aktien können genutzt werden, um eine Lebensversicherung zu ersetzen, bzw. um eine andere Form der Anlage zu finden.
Wer sich für Festgelder interessiert, hat meist eine gewisse Summe gespart und möchte diese langfristig zu attraktiven Konditionen anlegen.
Ebenfalls ist es möglich, dass in Fonds investiert wird. Zu einem Fond gehören mehrere Aktien, die z.B. aus einer Branche stammen. Fondsmanager einer Bank sorgen dafür, dass der richtige Aktienmix im Fond vorhanden ist.
Es gibt Fonds, die besonders risikoreich sind und welche, die besonders konservativ aufgebaut sind. Unter dem Strich betrachtet bieten Fonds in jedem Fall eine attraktive Anlageform. Sie garantieren teilweise sogar eine gewisse Rendite, oder bieten eine Gewinnbeteiligung an.
- Festgeldkonten mir mehrjähriger Laufzeit
- Aktienfonds mit einer Streuung des Risikos
- Aktien bekannter Blue Chips mit attraktiven Dividendenzahlungen
Wer sich für Aktien interessiert, wird feststellen, dass diese ebenfalls über lange Zeit eine attraktive Anlageform darstellen können. Vor allem so genannte Blue Chips bieten eine attraktive Rendite. Es ist mit ihnen möglich, dass langfristig gesehen eine gute Rendite in Form einer Dividende erreicht werden kann. Fakt ist, dass Blue Chips vor allem große und bekannte Unternehmen darstellen, die als Schwergewichte an der Börse notieren.
Dies ist zum Beispiel bei Unternehmen aus dem ATX oder dem DAX der Fall. Auch viele amerikanische Unternehmen sind sehr gefragt. Regelmäßige Dividendenzahlungen sorgen hier für eine attraktive Rendite und können auf lange Sicht ein interessantes Investment darstellen. Zu erwähnen ist jedoch auch, dass gewisse Risiken vorhanden sind und zum Beispiel Kursverluste und im schlimmsten Fall sogar Firmenpleiten drohen.
Die Auswahl der Anlagealternativen ist in Österreich recht groß. Es ist dabei jedoch immer auch das individuelle Risiko unter die Lupe zu nehmen, welches sehr unterschiedlich sein kann. Während die Einlagen bei Festgeldern z.B. gesetzlich abgesichert sind (bis 100.000 Euro je Anleger) gibt es bei Aktien eine solche Absicherung nicht.
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