Der Bitcoin ist mit Abstand die erfolgreichste Kryptowährung auf dem Markt. Auch wenn viele Kunden diese Währung nicht wirklich verstehen, ist sie weiterhin eine beliebte Investition.
Als eine dezentralisierte online Währung basiert der Bitcoin auf die Technologien, bietet länderübergreifenden Handelsmöglichkeiten und gewährt sogleich die Anonymität ihrer Besitzer. Das virtuelle Geld wird in sogenannten Wallets aufbewahrt, für welche zwar eine hohe Datensicherheit herrscht, aber auch ein hohes Risiko bei Verlust der Zugangsdaten.
- Auch die Zahlungsmöglichkeiten mit dem Bitcoin sind aktuell immer noch eingeschränkt. Die rechtliche Handhabung der Bitcoin Transaktionen ist von Land zu Land unterschiedlich, ebenso die steuerlichen Fragen bleiben variieren.
- Da die maximal verfügbare Anzahl auf dem Weltmarkt auf 21 Millionen Münzen beschränkt ist, ist die Bitcoinwährung recht sicher vor eventueller Inflation und das zählt als seinem größten Vorteil.
Es herrschen viele Meinungen, dass dies auch der Grund ist, warum diese Währung als erstes erfolgreiches digitales Konzept so bekannt wurde.
Im Jahr 2009 herrschte die große Weltfinanzkrise, welche auch dazu geführt hat, dass viele Investoren eine Alternative zum Bargeld und Banken gesucht haben. Bitcoin erfuhr eine langsamere, aber stetig wachsende Entwicklung in den ersten Jahren, während die Technologien und die Kryptobörsen ebenfalls weiterentwickelt wurden.
Nachdem das erste Halving im 2016 stattgefunden hat, höhere Kurse mit sich brachte und der Bitcoin Ende 2017 seinen bisherigen Allzeithoch erreicht hat, wird viel mit einem weiteren Anstieg spekuliert. Als nächsten Meilenstein wurde den Mai 2020 ins Visier genommen, da zu diesem Zeitpunkt die nächste Halbierung der Mininggewinnen stattfindet.
Bereits im 2019 haben sich mehrere Großinvestoren zu Wort gemeldet, öffentlich mit Kursen bis zu 100.000 Dollar pro Bitcoin gerechnet und somit die bullishe Stimmung weiterverbreitet, sodass der Bitcoin im Dezember 2019 und im Januar 2020 einen vergleichsweise hohen Kurs zum Jahr davor aufwies.
Die Bewährungsprobe für die Währung kam im März 2020 mit dem Ausbruch der Coronakrise, als alle Börsengeschäfte zeitweise zusammengebrochen sind. Auch wenn nicht an einer Währung verknüpft, ist am 12. März auch der Bitcoin nicht verschont geblieben und ist auf fast € 4.461,00 gerutscht, wobei er selbst zu diesem Zeitpunkt nicht den Tiefpunkt von Dezember 2018 erreicht hat.
Der Rückgang war von kurzer Dauer und der Kurs hat sich paar Wochen später gut erholt. Auch wenn als Risikoinvestition eingestuft, geigte es sich, dass der Bitcoin auch in schwierigsten Zeiten stabil bleibt. Oft wurden neulich der Bitcoinkurs und seine erstaunlich niedrige Volatilität in diesen Zeiten wie diese vom Gold verglichen.
Im Mai kam dann das Halving und alle rechnen mit einem baldigen Kursanstieg über € 10.000.
- Aber wird dieser bullische Ausbruch bald kommen? Unter Berücksichtigung der bisherigen Geschichte von Bitcoin scheint das unvermeidbar zu sein.
- Die weniger Gewinne für die Miner machen die steigenden Kurse notwendig, damit sich die Arbeit weiterhin für sie rentiert, gleichzeitig werden die auf der Welt vorhandenen Münzen immer weniger und somit wertvoller.
Die neuen Weltereignisse bekräftigen die bullishe Einstellung der Anleger. Ähnlich wie zum Beginn der Bitcoin Geschichte herrscht auch jetzt eine allgemeine Unsicherheit in der Wirtschaft und neue Wege werden gesucht. In Züge der Wirtschaftskrise, die bereits Monate im Gange ist und sich demnächst noch weiter entfachen wird, scheint die Währung einen sicheren Hafen zu sein.
Die meisten Bitcoin Analytiker schätzen der derzeitige Kurs als eine gute Gelegenheit für mittel- oder langfristige Investitionen.
Entgegen manchen Äußerungen, dass die Profite vom Halving ausgeblieben sind, da keine sofortige Kursexplosion zu beobachten war, zeigen die Statistiken, dass der Kursanstieg innerhalb von 12 Monaten nach dem Ereignis kommt.
Die Zeichen sprechen dafür, dass ein Wachstum bevorsteht, nur die Frage nach dem Zeitpunkt bleibt ein Thema für weitere Spekulationen.
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