Der Weg zum Eigenheim
Österreich gilt als ein sehr begehrtes Land zum Wohnen. Die einzigartige Natur in Kombination mit guter Wirtschaftslage sorgen für eine besonders gute Lebensqualität. Das Sozial- und Gesundheitssystem ist im europaweiten Vergleich auf höchstem Niveau.
Kein Wunder also, dass Grundstücke und Immobilien in Österreich äußerst begehrt sind. Sowohl Einheimische als auch „Zukunftsösterreicher“ wollen sich den Traum des eigenen Hauses mit Terrasse und Garten so rasch als möglich erfüllen.
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Als äußerst beliebt gelten vor allem Tirol, Vorarlberg und auch Salzburg. Dies macht sich unter anderem im Immobilienpreis bemerkbar. Etwas günstiger wird es in den Bundesländern Burgenland, Steiermark, Niederösterreich und Kärnten.
Suche und Kosten
Es existieren viele Möglichkeiten um an ein Einfamilienhaus zu gelangen. Über zahlreiche Plattformen im Internet kann man sich einen guten Überblick über die zum Verkauf stehenden Häuser von Maklern, Unternehmen und Privatpersonen verschaffen und sich so ausführlich informieren. Alternativ zum Internet können auch die österreichischen Tageszeitungen für die Recherche genutzt werden. Vor allem in Wochenend-Ausgaben sind meist umfangreiche Immobilienteile enthalten.
Die Frage nach den Kosten für ein Haus in Österreich kann nicht pauschal beantwortet werden. Je nach Lage, Wohnfläche und Infrastruktur fallen die Kosten unterschiedlich hoch aus. Es fallen jedoch noch zusätzliche Kosten an, die man zu Beginn nicht ganz auf dem Schirm hat, das Budget aber massiv beeinflussen. Die Kosten für den Notar machen in etwa 1,8 Prozent des Kaufpreises aus. Für die Grunderwerbssteuer müssen 3,5 Prozent miteinberechnet werden.
Ein Eintrag in das Grundbuch ist natürlich ebenso erforderlich, welcher zusätzlich 1,1% des Kaufpreises misst. Wird das Haus durch einen Makler verkauft, so fallen zusätzlich sieben Prozent des Kaufpreises an, welcher aber zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt wird. Um die Kosten für das Eigenheim zu finanzieren gibt es nun diverse Möglichkeiten, die im Folgenden genauer erläutert werden.
Hauskauf und Finanzierung
Nur in den wenigsten Fällen kann eine Immobilie ohne Unterstützung durch fremde Hände erworben werden. Meist wird der Hauskauf durch einen Immobilienkredit finanziert. Hierbei wird Geld von der Bank geborgt und anschließend monatliche Raten zurückgezahlt. Bei dieser Finanzierungsform empfiehlt es sich mindestens 20 Prozent Eigenmittel aufweisen zu können.
Eine etwas andere Form stellt das Bau- und Wohnkonto dar. Dieses kann am besten mit einem Rahmenkredit verglichen werden. Die Bank stellt auch hier Geld zur Verfügung, allerdings kann dieses ganz nach Bedarf abgehoben werden. Zinsen fallen hierbei nur auf den Betrag an, welcher auch tatsächlich gerade benötigt wird.
Relativ niedrige Zinsen sind die Folge. In Zeiten hoher Zinssätze galt das Bauspardarlehen als besonders beliebt. Dieses punktet mit guten Fixzins-Angeboten, ist allerdings unflexible in der Rückzahlung. Eine weitere besondere Form der Finanzierung wäre der Mietkauf, denn bei dieser trägt die Miete bereits zum Erwerb des Eigenheims bei.
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