Beste Aktien 2020 in Österreich, Deutschland und international!
Tipp: Um keine aktuellen guten Angebote, Ideen für Aktien zu verpassen, sollte man sich regelmäßig zu aktuellen Konditionen, Testsiegern und Empfehlungen zum Thema Beste Aktien in Österreich und Deutschland im Februar 2025 informieren!
WICHTIG: Da sich die Aktienkurse, Empfehlungen und „Beste Aktien“ sehr schnell ändern können empfehlen wir, sich selbst tagesaktuell zu Kursen, Chancen und Aktien Empfehlungen im Februar 2025 zu informieren!
Aktien zählen in Zeiten von niedrigen Zinsen und Renditen in jedem Fall als attraktive Geldanlage. Das bedeutet jedoch nicht, dass jede Aktie attraktiv bewertet ist. Unabhängig davon, ob es sich um eine Blue Chip Aktie in Österreich, oder in Deutschland handelt, oder um ein kleines Startup, bestehen mit Aktien die Chancen hervorragender Renditen, aber auch grandioser Verluste.
Wer in Aktien investiert, der muss wissen, dass diese Art der Investments in jedem Fall mit starken Nerven verbunden sind. Kursschwankungen können dazu beitragen, dass man eine Aktie länger im Depot hält, als man es eigentlich vorhat. Hinzu kommt, dass es Papiere gibt, die auch nach vielen Jahren nicht so recht auf die Beine kommen.
Es gibt jedoch auch Kurse, die sich von Beginn an positiv entwickeln. Wer hier auf das richtige Pferd setzt, darf sich darüber freuen, dass er mit seinen Aktien gute Renditen erzielen kann.
Wege, die besten Aktien zu identifizieren, gibt es viele. Alles ist jedoch auch davon abhängig, welche Erwartungen man selbst an Aktien hat und natürlich auch davon, wie lange man die Aktien halten möchte. An der Börse zahlt sich Geduld meist aus.
Wer viel tradet, hört nicht gerade selten den Spruch „hin und her macht die Taschen leer“. Das liegt unter anderem daran, dass häufige Käufe und Verkäufe von Aktien dazu führen können, dass man keine Gewinne realisiert, aber hohe Transaktionskosten zu stemmen hat.
Aktien in Österreich
In Österreich gelten die Aktie der größten Unternehmen, die im ATX gelistet sind, als besonders gefragt. Das liegt daran, dass diese Unternehme zum Teil in den vergangenen Jahren eine hervorragende Performance gezeigt haben und dass die Titel sich stark entwickelt haben, Wer sich für Aktien aus Österreich interessiert, der dürfte nicht nur die Performance des Kurses im Blick haben, sondern auch die Rendite, die durch die Dividende gezahlt wird.
Die Aktien zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine Dividende auf jährlicher Basis zahlen. Viele Unternehmen habe die Dividende in den vergangenen Jahren angehoben, da sich die Gewinne der Unternehmen gesteigert haben, bzw. deutlich verbessert haben.
Dies führt dazu, dass man langfristig betrachtet in jedem Fall mit hohen Renditen zu rechnen hat. In Österreich gilt es jedoch auch zu beachten, dass die ersten Spuren einer Rezension aufgenommen worden sind.
Die Prognosen vieler Unternehmen für das Jahr 2019 wurden bereits gekappt, bzw. gesenkt. Dies hat an der Börse dazu beigetragen, dass die Unternehmen an Wert verloren haben und weniger Geld in die Firmen investiert worden ist.
Sollte es zu einer kleinen Rezession kommen, so ist es durchaus möglich, dass in Österreich die Kurse der Aktien weiter sinken werden und natürlich auch, dass die Dividenden in den kommenden Jahren nicht mehr so hoch ausfallen werden, wie es in der Vergangenheit der Fall gewesen ist.
Die Österreichische Post hat ihren Aktionären für das Jahr 2017 eine Dividende in Höhe von 2,05 Euro je Aktie ausgezahlt. Zum Jahr 2018 wurde diese Dividende auf 2,08 Euro je Aktie erhöht.
Bemessen am aktuellen Kurs der Aktie bietet dies eine Rendite von etwa 5,5% pro Jahr. Wenn die Dividende auf dem aktuellen Niveau gehalten wird, dürfte es auch in den kommenden Jahren attraktiv sein, die Aktien zu halten.
- UNIQA Insurance Group bietet ca. 6,0% Dividendenrendite
- Österreichische Post bietet ca. 5,5% Dividendenrendite
- BAWAG Group bietet ca. 5% Dividendenrendite
Ebenfalls attraktiv ist die Dividendenrendite bei der UNIQA Insurance Group. Im vergangenen Jahr haben die Aktionäre eine Dividende in Höhe von 0,51 Euro je Aktie erhalten.
Für das laufende Geschäftsjahr wurde eine Dividende in Höhe von 0,53 Euro gezahlt. Derzeit liegt die Rendite alleine durch die Dividende bei einem Wert in Höhe von etwa 6,0% und zählt damit mit zu den höchsten Dividendenrenditen im ATX in Österreich.
Bei der BAWAG Group hat sich die Dividende in den vergangenen Jahren ebenfalls positiv entwickelt. Das bedeutet, dass die Dividende für die Anleger und Aktionäre deutlich gesteigert werden konnte. Von 0,58 Euro wurde die Dividende auf 2,18 Euro je Aktie gesteigert, was ein mehr als attraktiver Wert ist.
Dadurch konnte die Rendite auf einen Wert von etwa 5% fixiert werden. Fakt ist, dass immer beachtet werden sollte, wie die Chancen stehen, dass auch in der Zukunft solch attraktive Dividenden gezahlt werden.
Dividendenrenditen in Deutschland hoch – kommt es zur Senkung der Dividenden?
In Deutschland haben einige Unternehmen bereits ihre Prognose kassiert, bzw. eingeräumt, dass das Jahr 2019 wohl doch nicht so erfolgreich verlaufen wird, wie man es eigentlich gedacht hatte. Fakt ist, dass die Renditen der Unternehmen nicht mehr so positiv sind, wie es noch vor ein paar Jahren der Fall gewesen ist. Dies führte zum Beispiel beim Autokonzern Daimler bereits zwei Mal dazu, dass eine Gewinnwarnung herausgegeben worden musste und zwar für das laufende Geschäftsjahr.
Beim BMW Konzern geht man ebenfalls davon aus, dass die Zahlen derzeit nicht so attraktiv sind, wie es in den Jahren zuvor der Fall gewesen ist. Bei VW sieht es ein wenig anders aus, da der Konzern generell gut aufgestellt ist und weltweit ein ordentliches Schwergewicht darstellt.
Vor allem die Abgas Affäre macht dem Konzern nach wie vor Probleme, jedoch konnte sich die Aktie bei VW in den vergangenen Jahren bereits gut erholen. Langfristig gesehen ist davon auszugehen, dass VW vor allem bei den alternativen Antrieben sehr gut aufgestellt sein wird.
Der Konzern legt den Fokus klar auf den Elektroantrieb und sorgt dafür, dass hier stark entwickelt und gefördert wird. Bei VW ist die Dividende im vergangenen Jahr gesteigert worden, bei BMW und auch bei Daimler ist eher damit zu rechnen, dass die Dividende gesenkt wird.
Der Daimler Konzern senkte die Dividende von 3,65 Euro je Aktie auf 3,25 Euro je Aktie und sorgt somit dafür, dass die Rendite zwar nach wie vor auf einem hohen Niveau ist, jedoch nicht mehr so hoch, wie sie bei einer gleichbleibenden Dividende gewesen wäre.
Es gibt inzwischen einige Anleger und Analysten, die davon ausgehen, dass die Dividende bei Daimler in Zukunft noch weiter gesenkt wird, wenn sie Entwicklung des Unternehmens, bzw. der Zahlen nach wie vor so schlecht ist, wie es derzeit aussieht.
Bei BMW wurde die Dividende von 4,0 Euro auf 3,50 Euro gesenkt. Auch hier ist zwar nach wie vor eine attraktive Rendite durch die Dividende möglich, jedoch ist diese längst nicht mehr so attraktiv, wie es noch vor ein paar Jahren der Fall gewesen ist.
Es ist durchaus möglich, dass die Dividende in den kommenden Jahren weiter sinken könnte, oder zumindest auf dem gleichen Niveau belassen wird.
- Daimler senkte die Dividende von 3,65 Euro auf 3,25 Euro
- BMW senkte die Dividende von 4,0 auf 3,50 Euro
- VW steigerte die Dividende von 3,96 Euro auf 4,86 Euro
Der VW Konzern hingegen hat die Dividende deutlich angehoben. Während für das Geschäftsjahr 2017 noch eine Dividende in Höhe von 3,96 Euro je Aktie gezahlt wurde, konnte die Dividende für das Jahr 2018 auf einen Wert in Höhe von 4,86 Euro je Aktie gesteigert werden. Das zeigt, dass in der Branche Automobil auch positive Entwicklungen möglich sind. Ob die Dividende auch für das Jahr 2019 weiterhin gesteigert werden kann, wird sich im Jahr 2020 zeigen.
Telekommunikation bietet in Deutschland hohe Renditen
In Deutschland bieten die Unternehmen, die im Bereich der Telekommunikation arbeiten nach wie vor hohe Renditen durch die Dividenden. Fakt ist, dass die Versteigerung der 5G Lizenzen jedoch sehr teuer gewesen ist und nach wie vor geschaut werden muss, ob die Unternehmen in Zukunft weiterhin so attraktive Dividenden zahlen können. Die Telekom zählt bei den Dividendentiteln in Deutschland nach wie vor zu den attraktiven Unternehmen.
In den vergangenen Jahren konnte die Dividende bei der Deutschen Telekom durchaus gesteigert werden. Während für das Jahr 2017 noch eine Dividende in Höhe von 0,65 Euro je Aktie gezahlt worden ist, konnte die Dividende für das Jahr 2018 auf 0,70 Euro je Aktie weiter gesteigert werden.
Langfristig gesehen dürfte das Unternehmen vor allem durch die 5G Technologie zulegen und natürlich auch durch die neuen Möglichkeiten, die sich durch die Fusion bzw. Übernahme in den USA gestalten lassen.
Es ist durchaus möglich, dass die Dividende in der Zukunft bei der Deutschen Telekom weiter gesteigert wird und eine Rendite in Höhe von 4,5 bis 5,5% pro Jahr allein durch die Dividende möglich ist.
- Deutsche Telekom kann Dividende über Jahre steigern
- Freenet bietet seit Jahren attraktive Rendite durch Dividendenzahlungen
Das Unternehmen Freenet bietet seinen Aktionären ebenfalls eine interessante Dividendenrendite an. Anzumerken ist jedoch, dass die Dividende im Jahr 2018 bzw. für das Jahr 2018 erstmals seit einigen Jahren nicht gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden konnte.
Hohe Dividenden in den USA und Großbritannien – welche Renditen sind möglich?
In den USA sowie als auch in Großbritannien gibt es einige Unternehmen, bei denen derzeit besonders hohe Renditen durch die Dividende möglich sind. Das liegt auch daran, dass viele der Unternehmen als so genannte Dividendenaristokraten gelten. Das bedeutet, dass die Unternehmen bereits seit vielen Jahren ihre Dividenden steigern. Dadurch sind die Aktien der Unternehmen bei vielen Anlegern mehr als beliebt und werden gerne gezeichnet.
Häufig werden die Titel ein ganzes Leben lang im Depot gehalten. Da viele Unternehmen in den USA und auch in Großbritannien inzwischen zwei Mal oder sogar vier Mal im Jahr anteilig eine Dividende ausschütten, freut man sich als Anleger noch häufiger darüber, dass man in den Genuss der Zahlungen kommt.
Mit ein wenig Geschick kann man die Aktien mehrere Unternehmen halten und fast jeden Monat eine hohe Dividende gutgeschrieben bekommen.
Wie immer sollte man bei einem Investment in Aktien darauf achten, dass die Streuung gewährleistet ist, bzw. nicht zu viel in die gleiche Branche investiert wird. Es gibt einige Branchen, in denen derzeit besonders hohe Renditen durch Dividenden möglich sind. Das liegt unter anderem daran, dass die Aktien seit vielen Monaten unter Druck sind, oder ganze Branchen schon lange unter Druck stehen.
- Tabakkonzerne stehen international mächtig unter Druck
- E-Zigaretten gelten als problematisch und werden gerade in den USA derzeit bekämpft
- Die Konzerne konnten ihre Gewinne trotz sinkender Margen steigern
- Hohe Dividendenrenditen werden bei vielen Tabakkonzernen angeboten
Tabakaktien zählen zu den Aktien, die an der Börse derzeit nicht sehr beliebt sind. Das liegt daran, dass die gesundheitsgefährdenden Produkte natürlich ständig durch die Regierungen und Behörden unter Beschuss stehen.
Neidlos anerkennen muss man jedoch, dass Tabakaktien seit vielen Jahren attraktive Dividenden erzielen. Vor allem die Aktien der Unternehmen Altria und Philip Morris aus den USA sowie als auch British American Tobacco und Imperial Brands aus Großbritannien sind dafür bekannt, dass sie attraktive Dividenden an die Aktionäre ausschütten.
Das Unternehmen Altria steigert seit fast 50 Jahren jedes Jahr seine Dividende. Da der Kurs derzeit deutlich im Keller ist, ist eine Rendite von mehr als 7% allein durch die Dividende möglich.
Anzumerken ist, dass die derzeitige US Regierung die Rechte der Tabakkonzerne weiter beschneiden möchte und einige Produkte komplett vom Markt nehmen will. Vor allem das Unternehmen Juul, welches für seine E Zigarette bekannt ist, steht derzeit unter Beschuss. Der Konzern Altria besitzt große Anteile an Juul und dies dürfte einer der Gründe sein, weshalb die Aktie von Altria derzeit stark unter die Räder gekommen ist.
Das Unternehmen Imperial Brands tut sich derzeit auch schwer. Der Kurs der Aktie ist auf leicht über 20 Euro abgerutscht, so dass eine Dividendenrendite in Höhe von etwa 10% pro Jahr möglich ist.
Anzumerken ist auch hier, dass die Dividende in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert werden konnte, aber aktuell Probleme mit den E Zigaretten weltweit bestehen. Fakt ist, dass die Tabakbranche zwar einen zweifelhaften Ruf hat, es jedoch nach wie vor in den vergangenen Jahren immer wieder geschafft hat, ihre Renditen und Gewinne zu steigern. Zu beachten ist bei der Thematik auch, dass die einzelnen Länder und Staaten sehr hohe Profite aus der Tabaksteuer erzielen.
Öl Konzerne gefragt? – bis zu 6% Rendite sind kein Problem!
Aktien der internationalen Ölkonzerne sind nach wie vor sehr gefragt und bieten derzeit sehr hohe Renditen. In den vergangenen Monaten ist der Ölpreis massiv unter Druck geraten und hat dafür gesorgt, dass die Aktien der Konzerne Royal Dutch Shell sowie BP stark unter Druck geraten sind.
Dividendenrenditen in Höhe von 6% p.a. sind hier durchaus möglich und zwar mit einer Dividende, die einmal im Quartal gezahlt wird. Zu erwähnen ist dabei, dass auch die US Konzerne Chevron und Exxon gute Dividenden auszahlen.
- Shell und BP bieten in Großbritannien und den Niederlanden attraktive Renditen
- Rosneft, Gazprom sowie Lukoil dominieren in Russland den Markt
- Chevron und Exxon gelten in den USA als Marktführer beim Geschäft mit Öl und Treibstoffen
In Russland sind es die Energiekonzerne Rosneft sowie Gazprom oder Lukoil, die interessante Dividendenrenditen anbieten und bei den Anlegern sehr gefragt sind. Bei Shell hat man vor kurzem angekündigt, dass man sich mehr vom Öl distanzieren möchte bzw. sich schon darauf vorbereitet, dass es auch nach dem Öl einen Energieträger geben muss.
Shell möchte der weltweit größte Anbieter von Ökostrom werden und bereitet derzeit vieles vor, was in diese Richtung geht und langfristig dazu führen dürfte, dass der Konzern nach wie vor hohe Renditen erzielen kann.
Die Dividende wurde hier schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gesenkt. Es wird derzeit sogar in Aussicht gestellt, dass die Dividende in den kommenden Jahren noch einmal steigen könnte, wenn ein Rückkaufprogramm abgeschlossen ist.
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