Wer in Österreich ein Haus baut oder kauft und hierfür eine Baufinanzierung benötigt, holt sich am besten schon sehr zeitig dafür ein Finanzierungsangebot ein. Die Experten von Optifin.at helfen dabei.
Tipp: Jetzt ein aktuelles Finanzierungsangebot anfordern im Dezember 2024 für Hausbau, Hauskauf, Wohnkredit, Wohnbaukonto oder Baufinanzierung in Österreich und beste Zinsen sichern!
Tipp: Die Experten von Optifin vergleichen mehr als 80 Banken und aktuelle Angebote um für Sie das günstigste Finanzierungsangebot zu finden! Beratung vor Ort oder per Telefon – Jetzt Termin ausmachen!
Wie fragen Sie ein Finanzierungsangebot in Österreich an?
Wenn die Bank ein Finanzierungsangebot erstellen soll, benötigt sie bestimmte Eckdaten zum geplanten Vorhaben.
Bekannt sein müssen:
- der gesamte Kostenrahmen
- der Standort der Immobilie
- das Einkommen und der Beruf des Hauptkreditnehmers
- gegebenenfalls weitere Kreditnehmer, Ehepartner oder Bürgen
- die angedachte Laufzeit der Finanzierung
Hierfür gibt es Hintergründe. Dass die Gesamtkosten bekannt sein müssen, erschließt sich von selbst. Der Standort der Immobilie ist wichtig, weil er a) den Grundstückswert und b) den möglichen Beleihungswert beeinflusst.
Es gibt Regionen, in denen Immobilien wahrscheinlich in den nächsten Jahren im Preis steigen, doch das ist nicht selbstverständlich und auch nicht überall der Fall.
Normalerweise verliert eine Immobilie im Laufe der Zeit etwas an Wert, sie wird schließlich älter. Der Beruf und das Einkommen des Kreditnehmers sind Faktoren, die Rückschlüsse zur Bonität zulassen. Beamte erhalten automatisch günstigere Zinsen als Selbstständige, Angestellte liegen dazwischen, Angestellte im öffentlichen Dienst werden etwas besser bewertet als diejenigen aus der Privatwirtschaft.
Auch die Beteiligung mehrerer Kreditnehmer bzw. der Doppelverdienst eines Ehepaares wirken sich günstig auf die Konditionen aus.
Nicht zuletzt beeinflusst die Laufzeit den Zinssatz. Das Finanzierungsangebot kann unverbindlich online angefragt werden, auch die Antwort kommt online. Die Experten von Optifin.at helfen bei der Anfrage und bewerten eingehende Angebote bzw. fordern gleich für Sie ein Finanzierungsangebot an.
Wofür brauchen Sie ein Finanzierungsangebot?
Wenn Sie eine Wohnung oder ein Haus kaufen, bauen oder sanieren und dafür auf dem veränderlichen Markt einen Kredit aufnehmen möchten, brauchen Sie hierfür ein Finanzierungsangebot. Ebenso fordern Immobilienbesitzer das Angebot für eine Anschlussfinanzierung an.
Mit mehreren Finanzierungsangeboten von verschiedenen Banken, deren Konditionen für einen gewissen Zeitraum zugesichert werden (oft für vier bis acht Wochen), können Sie einen ausgezeichneten Vergleich vornehmen.
Zwar ließen sich die Zinssätze einzelner Banken auch durch eine Online-Recherche ermitteln, doch damit wissen Sie noch nicht, welcher Zinssatz für Sie konkret infrage kommt. Diesen kann die Bank nur berechnen, wenn sie die oben genannten Fakten kennt.
Die folgenden Fälle sind Anlässe für das Einholen eines Finanzierungsangebots:
- Kauf eines Hauses – Finanzierungsangebot
- Kauf einer Wohnung – Finanzierungsangebot
- kompletter Neubau – Finanzierungsangebot
- Um- oder Ausbau – Finanzierungsangebot
- Sanierung oder Renovierung – Finanzierungsangebot
- Anschlussfinanzierung – Angebot
Die Anschlussfinanzierung lässt sich nach dem Auslaufen der anfänglichen Zinsbindung bei der bisherigen Bank, aber auch bei einer anderen Bank aufnehmen. Der Immobilienkredit kann spätestens nach zehn Jahren gekündigt werden.
Wenn die anfängliche Zinsbindung zehn Jahre oder mehr betrug, können sich die Besitzer kurz vor Ablauf dieser zehn Jahre bei jeder beliebigen Bank ein Finanzierungsangebot für die Anschlussfinanzierung einholen.
Dieses lässt sich ausgezeichnet mit denjenigen Konditionen vergleichen, welche die eigene Bank für die Anschlussfinanzierung offeriert. Man kann auch die eigene Bank auf die Angebote der Konkurrenz hinweisen (wenn diese günstiger sind), damit sie etwas nachbessert.
Wer hilft beim Einholen eines Finanzierungsangebots?
Optifin.at ist Ihr Partner beim Einholen eines Finanzierungsangebots. Der führende Finanzdienstleister Österreichs berät mit 30 Experten die Kunden regional und sehr persönlich. Durch den Kontakt zu über 80 Banken kann Optifin.at das beste Finanzierungsangebot für Ihr Vorhaben evaluieren.
Tipp: Die Experten von Optifin vergleichen mehr als 80 Banken und aktuelle Angebote um für Sie das günstigste Finanzierungsangebot zu finden! Beratung vor Ort oder per Telefon – Jetzt Termin ausmachen!
Dieses erhalten Sie für folgende Bereiche:
- Haus
- Ferienhaus
- Zinshaus
- Wohnung
- nur Grundstück
- Sonstiges
Die Optifin.at Experten beraten Sie bankenungebunden. Das bedeutet: Sie erhalten als Kunde das günstigste für Sie infrage kommende Angebot, nicht etwa eines, an dem Optifin.at eine besonders hohe Provision verdienen würde.
Die österreichweiten Finanzierungsspezialisten von Optifin.at sind bestens ausgebildet, sie kennen die Banken in den einzelnen Regionen sehr gut. In über 90 % aller Anfragen von Kunden lässt sich das absolut günstigste Angebot bereitstellen.
Was passiert mit den restlichen 10 %? Nun, in besonders schwierigen Fällen zum Beispiel beim Finanzbedarf eines Selbstständigen mit aktuell nicht sehr hohem Einkommen möchte die Bank mit dem günstigsten Angebot diesen Kunden möglicherweise nicht finanzieren.
Dann wählt der Optifin.at Experte das zweit- oder drittgünstigste Angebot aus. Die Anfrage bei Optifin.at ist sehr leicht über ein Formular auf der Webseite zu stellen. Sie wird an den nächsten Finanzierungsspezialisten in Ihrer weitergeleitet. Er setzt sich mit Ihnen umgehend in Verbindung.
Sie können entscheiden, ob Sie sich vor Ort oder rein telefonisch beraten lassen. Der Optifin.at Finanzierungsspezialist teilt Ihnen mit, welche Unterlagen benötigt werden.
Nachdem er diese von Ihnen erhalten hat, ermittelt er für Sie das beste Finanzierungsangebot. Am Ende entscheiden Sie sich, ob Sie dieses Angebot annehmen möchten.
Ihr Finanzierungsangebot: Optifin.at
Welche Immobilien benötigen Sie das Finanzierungsangebot?
Es gibt die verschiedensten Objekte, für die eine Finanzierung erforderlich ist. Neben Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern sind das auch Doppelhaushälften, Zweifamilienhäuser, Reiheneckhäuser, gewöhnliche Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser und Gewerbeobjekte.
Für die unterschiedliche Art von Immobilien findet Optifin.at jeweils die passende Finanzierung. Es lohnt sich, im Vorfeld die entsprechenden Angebote passend zur Immobilie vergleichen zu können.
Warum sind Eigenmittel bei einer Finanzierung so wichtig?
Die Eigenmittel senken den Finanzierungsbedarf, vor allem aber das Risiko für die Bank und den Finanzierer. Bestimmte Kosten werden generell selten oder nicht finanziert, so etwa Nebenkosten beim Grundstückserwerb oder für den Makler und Notar. Daher sollte der Anteil an Eigenmitteln nicht zu gering sein.
Es sind immer wieder Finanzierungsangebote über 100 oder 110 % der Kauf- oder Bausumme zu finden, doch Experten raten davon eher ab. Wer so ein Angebot in Anspruch nimmt, muss mit deutlich höheren Zinsen rechnen – wenn er es überhaupt bekommt. Die Bank setzt in so einem Fall eine sehr starke Bonität voraus. Am ehesten haben Beamte die Chance auf eine Finanzierung ohne Eigenmittel.
Der Hintergrund: Die Nebenkosten eines Erwerbs liegen oft bei rund 15 %. Darin enthalten sind die Grunderwerbssteuer, Makler- und Notargebühren, der Grundbucheintrag, Vermessungs- und Erschließungskosten sowie weitere Aufwendungen, die von Fall zu Fall anfallen – manchmal beispielsweise eine Sanierung des Baugrunds.
Wenn nun das Objekt wieder verkauft würde, etwa im Rahmen eines Notverkaufs oder einer Zwangsversteigerung, weil der Besitzer es nicht halten kann, bezahlt der nächste Käufer diese Nebenerwerbskosten nicht noch einmal.
Er zahlt seine eigene Grunderwerbssteuer, Makler- und Notargebühren etc. pp. Der Beleihungswert einer Immobilie liegt daher immer unter den eigentlichen Erwerbskosten.
Die Banken gewähren in der Regel einen Kredit bis zu ~80 % des Beleihungswertes. Die restlichen 20 % sollten aus Eigenmitteln stammen. Wer diese aufbringt, riskiert im schlimmsten Fall nicht allzu viel.
Dieser Fall ist ein sinkendes Einkommen durch Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Tod des Hauptverdieners, lange Krankheit oder andere Schicksalsschläge. Das Haus ist dann in der Regel nicht zu halten, die Eigentümer können die monatliche Rate für den Hypothekarkredit nicht mehr aufbringen. Nicht immer kommt es gleich zur Zwangsversteigerung, auch ein Notverkauf ist nicht zwingend.
Letzterer ist ein relativ schneller Verkauf unter Wert, aber immer noch über dem Wert, der sich durch eine Zwangsversteigerung erzielen lässt (50 – 60 %). Wenn ein Besitzer über gewisse Rücklagen verfügt und bei sich andeutenden gravierenden Schwierigkeiten einen geordneten Verkauf anstrebt, erhält er in aller Regel vom Käufer den Wert seiner Immobilie. Oft steigen Käufer in den bestehenden Kredit ein und übernehmen ihn vollständig, im besten Fall zahlen sie noch ein wenig dazu, weil das Haus werthaltiger als das Restdarlehen ist.
Das hängt vom Zustand der Immobilie und vom bereits getilgten Darlehen ab. Doch die früheren Nebenerwerbskosten übernehmen sie natürlich nicht. Wenn aber der Besitzer bei seinem Erwerb um 20 % oder mehr aus Eigenmitteln aufgebracht hat, verliert er bei diesem geordneten Verkauf nichts. S
ollte das nicht der Fall sein, verliert er sein Haus, zieht in eine Mietwohnung und hat zusätzlich noch Schulden aus seinem Hypothekarkredit zu tilgen. Vor diesem Szenario schützen Sie sich, wenn Sie den Erwerb oder Bau einer Immobilie mit Eigenmitteln anstreben.
Die Banken kennen diese Umstände sehr genau und honorieren einen höheren Anteil an Eigenmitteln mit niedrigeren Zinsen. Das könnte (nur ein fiktives Beispiel) in der Praxis so aussehen:
- Finanzierung über 110 % (zur Deckung des Erwerbs + Nebenkosten): Zinsen bei 3,8 %
- Finanzierung über 100 % (Deckung des Erwerbs ohne Nebenkosten): Zinsen bei 3,2 %
- Finanzierung über 80 %: Zinsen bei 1,8 %
- Finanzierung über 50 % (auch das gibt es bei sehr hohen Eigenmitteln): Zinsen bei 0,9 %
Mit hohen Eigenmitteln senken Sie also nicht nur Ihr Risiko, sondern auch ganz erheblich Ihre Zinskosten. Nur 0,1 % weniger an Zinsen führt zu einer fünfstelligen Ersparnis, wenn der Kredit um 200.000 bis 300.000 Euro beträgt und über 20 bis 30 Jahre laufen soll.
Wann sollten Sie Ihr Finanzierungsangebot einholen?
Sie benötigen Zeit, um alle Informationen einzuholen und sich Ihre eigene Situation gründlich zu vergegenwärtigen.
So müssen Sie beispielsweise ganz zu Anfang einmal eine genaue Haushaltsrechnung aufstellen: Was zahlen Sie jetzt an Miete und Nebenkosten, wie hoch könnten später die Wohnkosten mit Kreditrate und Nebenkosten werden? Wie viel Geld brauchen Sie also wirklich zusätzlich?
Allerdings verändern sich auch die Konditionen am Markt. Daher holen Sie sich Ihr konkretes Finanzierungsangebot erst dann ein, wenn Sie fest entschlossen sind, das Bau- oder Kaufvorhaben wirklich in Angriff zu nehmen.
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