Heute gibt es unterschiedliche Kreditformen, für die man sich entscheiden kann. Eine der Formen ist ein sogenannter Fixzinskredit. Dabei handelt es sich um einen Kredit, bei dem bereits zu Beginn seiner Laufzeit ein fixer Zinssatz ausgemacht wird.
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Während der gesamten Laufzeit bleibt dieser Zinssatz gleich und ändert sich nicht. Abhängig ist er also nicht von Leitzinssätzen oder dem Marktzinsumfeld. Dies kann natürlich zahlreiche Vorteile haben.
Doch welche sind das und worauf sollte man in jedem Fall achten, bevor man sich für solch einen Kredit entscheidet? In jedem Fall gilt es auch bei diesem Kredit, alle Vor- und Nachteile gegenüberzustellen und Angebote, die es auf dem Markt zu finden gibt, gut miteinander zu vergleichen!
Der Fixzinskredit für die Baufinanzierung
Da es bei einem Fixzinskredit keine variablen Zinsen gibt, sondern Zinsen, die bereits zuvor festgelegt wurden und sich nicht verändern, kann man Zinsänderungsrisiken durch den Kredit relativ leicht umgehen.
Man weiß daher bereits zu Beginn, welche Kosten bei diesem Kredit auf einem zukommen werden. Natürlich kann dies sehr hilfreich sein, denn vor allem bei der Finanzierung von größeren Anschaffungen wie zum Beispiel einer Immobilie, kann ein Fixzinskredit sinnvoll und sehr attraktiv sein.
Rund um den speziellen Kredit
Je nach gebotenen Zinssatz sowie der eigenen Risikoeinstellung, gibt es die Möglichkeit einen Kredit mit variabler Verzinsung oder mit einer fixen Verzinsung zu wählen. Wenn es sich um einen Kredit mit variablem Zinssatz handelt, orientiert sich dieser stets an dem Leitzinssatz sowie am aktuellen Marktzinsumfeld. Es kann daher sein, dass dieser manchmal niedriger, manchmal jedoch auch wesentlich höher ist.
Bei einem Kredit, der variabel verzinst ist, ist die Verzinsung grundsätzlich niedriger als bei einem Fixzinskredit. Bei dem Fixzinskredit sind die Zinsen bereits von Beginn an festgelegt.
Schwankungen gibt es dabei nicht. Somit geht man ein deutlich geringeres Risiko ein. Man spricht daher von einer sogenannten Risikoentlastung. Diese spiegelt sich jedoch in den höheren Zinsen wider.
Die Laufzeit
Meist beträgt die Laufzeit von einem Fixzinskredit 3 bis 20 Jahre. Natürlich kann es auch zu längeren Laufzeiten kommen, wenn dies mit der Bank dementsprechend kommuniziert wurde. Wichtig ist daher auch in diesem Fall, mit der Bank zu sprechen, denn der Kredit sollte stets auf die individuellen Bedürfnisse und Situation angepasst werden.
Die Vor- und Nachteile von einem Fixzinskredit
Natürlich ist es ein klarer Vorteil, dass das Zinsrisiko durch den fixen Zinssatz deutlich sinkt. Die Rate kann damit schon vorhergesehen werden, denn sie ist bereits zu Beginn festgelegt worden. Der Nachteile dabei ist, dass man auch mehr Kosten bei solch einem Kredit tragen wird, wenn die Zinsen bei einem Kredit, der variabel verzinst wurde, niedriger bleiben.
Wichtig: Aktuelle Konditionen vergleichen!
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Da man dies jedoch zuvor nicht wissen kann, kann man nicht wirklich von einem Vor- oder Nachteil sprechen. Wer weniger Risiko eingehen will, der wird mit einem Fixzinskredit sicher die richtige Wahl treffen.
Wer jedoch ein wenig riskieren will, kann mit einem variablen Zinssatz am Ende vielleicht sogar die günstigere Variante gewählt haben. Die Entscheidung bleibt dabei natürlich ganz einem selbst überlassen. Mit Sicherheit kommt es dabei auch darauf an, für welche Investition man den Kredit überhaupt benötigt.
Bei einem Fixzinskredit gibt es zudem manchmal Einschränkungen, was die Sondertilgungen betrifft. Dies sollte man ebenfalls wissen und zuvor genau abklären.
Kredit mit einer Mischung von fixen und variablen Zinssätzen
Heute gibt es ebenfalls die Möglichkeit, sich für eine Mischform zwischen fixen und variablen Zinssätzen zu entscheiden. Man nennt dieser Variante auch Mischfinanzierung. Man kombiniert dabei den Fixzinskredit mit einem variablen Kredit. Das Zinsrisiko kann dadurch gestreut werden, was als wesentlicher Vorteil angesehen wird.
Auch andere Kombinationsmöglichkeiten gibt es. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass man zum Beispiel bei der Bewilligung einer Wohnbauförderung, diese auch mit einem Fixzinskredit kombinieren kann.
In diesem Fall bekommt man ein günstiges Landesdarlehen sowie einen fixen Zinssatz, sodass es am Ende keine Überraschungen geben kann. In diesem Bereich ist also relativ viel möglich, weshalb man viele Möglichkeiten in Betracht ziehen sollte, bevor man sich für eine bestimmte Variante entscheidet.
Fixzinskredite zum Zwecke einer Baufinanzierung
Auch bei einer Baufinanzierung sollte man sich genau überlegen, welche Variante der Finanzierung denn tatsächlich die beste Variante ist. Beraten werden kann man dabei von Spezialisten und Beratern, die sich mit der Thematik auskennen. So können Kosten gespart werden und das Risiko minimiert.
Dabei spielt nicht nur der günstige Zinssatz eine Rolle, auch wenn dieser für viele Menschen besonders wichtig erscheint, denn es geht auch um günstige Konditionen. So spielt zum Beispiel die Sondertilgung eine wichtige Rolle. Vor dem Abschluss der Finanzierung sollte man jedenfalls viele Angebote miteinander vergleichen, denn auf dem Markt gibt es heute sehr viele Anbieter, die unterschiedliche Produkte mit verschiedenen Konditionen anbieten. Ein Vergleich lohnt sich daher immer.
Auch wenn das Vergleichen manchmal Zeit kostet, kann es sich im Endeffekt wirklich auszahlen. Wer das passende Produkt wählt, kann am Ende viele Kosten sparen.
Auch bei Fixzinskrediten, gibt es Unterschiede und somit ein sehr großes Sparpotenzial. Wer sich keine Informationen über das Thema einholt, wird am Ende auch vermutlich nicht die beste Alternative finden. Offene Fragen zu dem Kredit sollten daher in jedem Fall zuvor geklärt werden. Jede Bank kann grundsätzlich einige Möglichkeiten den Kredit zu gestalten, denn sie hat ihren Spielraum, in welchem sie handeln darf.
Wann sollte es der Volltilger sein?
Bei dem Fixzinskredit kann prinzipiell zwischen zwei Varianten gewählt werden. Dabei handelt es sich um den Volltilger und der Finanzierung mit teilweise Fixverzinsung, also der Mischform. Beim Volltilger bleiben die Konditionen vom ersten bis aller letzten Tag gleich.
Dies bietet das höchste Maß an Sicherheit und an Planbarkeit. Je länger die Laufzeit ist, desto höher sind am Ende jedoch auch die Zinsen! Der Volltilger ist vor allem dann sehr interessant, wenn schon zu Beginn damit zu rechnen ist, dass es zu Leitzins-Erhöhungen kommen wird. In diesem Fall ist diese Variante die sicherste Form. Sie wird heute jedoch nur selten genutzt.
Fixe oder variable Verzinsung?
Ob man sich für einen Fixzinskredit entscheidet oder für einen Kredit, der eine variable Verzinsung mit sich bringt, hängt in erster Linie von dem gebotenen Zinssatz ab sowie von der persönlichen Risikoeinstellung. Diese Frage lässt sich also nur individuell beantworten. Eine generelle Antwort auf sie, gibt es nicht.
Da sich variable Zinssätze am Referenzzinssatz orientieren und somit dem direkten Einfluss von der aktuellen Wirtschaftslage unterliegen, sollte man die derzeitige wirtschaftliche Situation kennen, bevor man sich für diese entscheidet. Bewusst sollte einem jedoch sein, dass sich diese Situation mit Sicherheit während der Laufzeit verändern wird. Vor allem dann, wenn man eine Laufzeit von 10 bis 20 Jahren (oder sogar länger) anstrebt, ist die Variante mit einem variablem Zinssatz wohl genau zu überdenken. Anders kann die Sache natürlich aussehen, wenn es sich um eine sehr kurze Laufzeit von 3 bis 5 Jahren handelt. In diesem Fall lässt sich das Risiko heute meist sehr gut einschätzen.
Worauf genau achten, wenn man sich für einen Fixzinskredit entscheidet?
Wer sich für einen Fixzinskredit entscheidet, sollte stets alle Angebote miteinander vergleichen. Dazu benötigt man zwar etwas Zeit, doch dies lohnt sich am Ende in jedem Fall. Wichtig ist, dass nicht nur die Zinssätze am Ende stimmen, sondern auch die Konditionen. Auf das Kleingedruckte sollte man daher ganz besonders gut achten, denn schlussendlich kommt es auch auf diese Kleinigkeiten oftmals an.
In jedem Fall sollte man sich zuvor gut beraten lassen und erst einmal herausfinden, ob der Fixzinskredit überhaupt die richtige Wahl ist. Vielleicht wäre sogar ein Kredit mit variablen Zinsen besser? Durch eine professionelle Beratung kann man dies relativ schnell und einfach herausfinden, denn im Endeffekt kommt es auch immer auf die individuelle Situation an.
Für welche Finanzierungen eignet sich ein Fixzinskredit generell?
Generell werden größere Finanzierungen wie der Hausbau mit einem Fixzinskredit ermöglicht. Die Laufzeit beträgt in solchen Fällen meist 10 Jahre oder länger und man möchte daher kein Risiko eingehen, was die Höhe der Zinsen betrifft.
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Fazit:Wer sich heute einen Kredit nimmt, hat die Qual der Wahl. Heute stehen einem unzählige Formen und Möglichkeiten zur Verfügung, die jedoch gut miteinander verglichen werden sollten. Ein Fixzinskredit ist eine dieser Möglichkeiten.
Bei diesem Kredit bleiben die fixen vom ersten bis zum letzten Tag gleich. Dies garantiert zwar die größtmögliche Sicherheit und Planbarkeit, ist in der Regel jedoch wesentlich teurer als ein Kredit mit variabler Verzinsung.
Bevor man sich für einen bestimmten Kredit entscheidet, sollte man sich daher gut beraten lassen und auf das Angebot setzen, das auch wirklich zu einem selbst und der individuellen Situation passt. Eine gute Beratung ist daher nicht nur eine gute Idee, sondern entscheidend. Erst nachdem man sich reichlich informiert hat und auch die derzeitige wirtschaftliche Situation ein wenig besser kennt, sollte man sich für oder gegen einen Fixzinskredit entscheiden. Optifin.at hilft gerne dabei und sorgt mit einer professionellen und stets unverbindlichen Beratung dafür, dass der passende Kredit auch wirklich schnell gefunden werden kann.
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