Für viele Menschen ist die Realisierung des Eigenheims ein Traum. Jetzt günstige Angebote für einen Wohnkredit in Österreich im Oktober 2024 einholen & kostenlos von Experten beraten lassen!
Viele Menschen wollen nicht mehr abhängig vom Vermieter sein und entscheiden sich für einen Wohnungs- oder Hauskauf. Doch dabei handelt es sich um eine Investition, die man gut überdenken sollte.
Dabei geht es um deutlich mehr als einen Einkauf für die Woche, denn immerhin handelt es sich um eine große Investition und eine Entscheidung für das gesamte Leben. Die meisten Menschen haben nicht ausreichend Bargeld, um sich diesen Traum mal eben so finanzieren zu können. Ein passende Kredit muss also her. Man spricht dann über einen Wohnkredit.
Doch welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es eigentlich und was genau versteht man unter dem Wohnkredit überhaupt?
Was genau ist ein Wohnkredit?
In vielen Fällen ist ein Wohnkredit die einzige Möglichkeit, um an die benötigten Mitteln für den Bau einer Immobilie zu gelangen. Nicht viele Menschen sind dazu in der Lage, den Bau oder Kauf eines Hauses oder einer Wohnung durch vorhandenes Eigenkapital zu stemmen. Die Kredite können sich jedoch stark voneinander unterscheiden.
Die Konditionen sind dabei sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund kann man oftmals mehr oder weniger für einen Kredit bezahlen, weshalb man die Angebote stets gut miteinander vergleichen sollte. Durch Online Kreditrechner kann man sich die Sache zusätzlich vereinfachen.
Die wichtigsten Punkte und Kriterien einer Finanzierung sollte man natürlich zuvor kennen. Je mehr Informationen man hat, desto leichter fällt es am Ende auch die richtige Wahl zu treffen.
Beste Konditionen nutzen
In Österreich genießen wir eine gute Finanzstabilität. Natürlich profitiert man auch von dieser, wenn es um die Finanzierung einer Immobilie geht. Vergleichen wir uns mit dem Durchschnitt der EU, werden wir sofort erkennen, dass es uns unglaublich gut geht. Die durchschnittliche Rate, die wir für einen Wohnkredit bezahlen müssen, ist im Durchschnitt wesentlich geringer als in den meisten europäischen Ländern.
Wer sich also seinen Traum von einer eigenen Wohnung oder einem eigenen Haus erfüllen will, sollte mit einer konkreten Planung dafür beginnen. Dazu gehört natürlich auch der Wohnkredit sowie die Konditionen.
Diese können jedoch sehr unterschiedlich sein. Die Höhe der Zinsen ist vor allem von der eigenen Bonität, aber auch von der Laufzeit abhängig. Rechnen muss man jedoch mit einem effektiven Zinssatz von 2 bis 3 Prozent. Aufgrund der aktuell niedrigen Zinsen für die Baufinanzierung sind je nach Angebot aber auch deutlich günstigere Zinssätze möglich
Sinnvoll kann auch eine Umschuldung sein. So kann es sinnvoll sein, sich einen günstigen Kredit aufzunehmen, obwohl man noch an einen anderen Wohnkredit gebunden ist. Die Umschuldung ist dann eine gute Idee, wenn man durch die neuen Konditionen besser aussteigen würde.
Oft sind alte Kredite überteuert und fordern sehr hohe Zinsen. Eine Zinssenkung bemerkt man schon nach wenigen Monaten. Aus diesem Grund sollte man sich nicht vor einer Umschuldung scheuen, auch wenn diese ein wenig aufwendig sein kann. Übereilt sollte man die Sache dennoch nicht angehen. Schlussendlich sollte man sich zuvor genau informieren, ob man durch die Umschuldung einen Vorteil genießen könnte. Bei Wohnkrediten geht es fast immer um hohe Summen und eine relativ lange Laufzeit.
Besonders viel Sicherheit kann in diesem Fall eine Fixverzinsung geben, denn die Rückzahlung wird dadurch besser planbar. Somit verhindert man, dass man die Raten eines Tages eventuell doch nicht zurückzahlen kann. Ein variabler Zinssatz ist das genaue Gegenteil dazu. In diesem Fall werden die anfallenden Zinsen laufend neu angepasst. Dies kann zwar verlockend sein, doch kann sich am Ende auch als Nachteil für den Kreditnehmer herausstellen.
Was kostet ein Wohnkredit?
Es ist nicht so einfach, die benötigte Summer zu errechnen. Doch genau dieser Punkt ist besonders wichtig, denn wählt man eine Summe aus, die zu gering ist, kann das gewünschte Objekt am Ende nicht ausreichend finanziert werden. Entscheidet man sich auf der anderen Seite für eine Summe, die zu hoch ist, fallen auch höhere Kosten an. In diesem Fall hat man sich zu viel Geld geliehen, das man nun nicht braucht.
Es geht also um ein korrektes Abschätzen der Kosten, die für das Projekt entstehen werden. Dabei müssen auch Nebenkosten, Versicherungen, Sonderausgaben usw. einbezogen werden. Bevor man sich also für einen Kredit in einer bestimmten Höhe entscheidet, muss dieser Punkt geklärt werden. Eine genaue Berechnung ist daher notwendig, damit man am Ende kein Problem hat.
Der Sanierungskredit als Alternative
Im Gegensatz zum Wohnkredit wird der Sanierungskredit für Renovierungsarbeiten und Sanierungen verwendet. Eine Sanierung kann ebenfalls sehr kostspielig sein und eine höhere Summe benötigen. Eventuell bekommt man für gewisse Sanierungen sogar eine Förderung.
Nicht immer muss man sich daher sofort für einen Wohnkredit entscheiden, denn eventuell reicht bereits ein Sanierungskredit aus. Der Wohnkredit wird eher dann gewählt, wenn es um höhere Summen geht. Der Neubau, der Grundstückskauf usw. setzen viel größere Summen voraus als eine Renovierung mit sich bringt. Man muss daher zuvor abwiegen, was alles geplant ist und die bessere Variante wäre.
Hypothekarkredite als Möglichkeit zur Finanzierung
Wenn es um die Immobilienfinanzierung geht, ist der Hypothekarkredit in Österreich eine beliebte Variante, die viel Sicherheit mit sich bringt. Für den Kreditgeber stellt er ein Pfandrecht dar.
Verläuft die Finanzierung also nicht so, wie man es gerne hätte und dachte, kann die Immobilie im schlimmsten Fall gepfändet werden. Wenn der Kreditnehmer die Raten nicht mehr bezahlen kann, kommt es meist zu dieser Pfändung. Der Kreditgeber veräußert die Immobilie dann und begleicht den Kredit mit dem eingenommenen Geld selbst.
Immobilien sind Geldanlagen
Heute sind Immobilien sehr gute Geldanlagen, denn die Preise für Immobilien steigen immer weiter an. Das eigene Haus oder die eigene Wohnung sind daher sehr gute Absicherungen. Doch auch, wenn man mehr Kapital anlegen möchte, eignen sich Immobilien sehr gut. In Österreich handelt es sich dabei sogar um eine der beliebtesten Kapitalanlagen. Denn durch das Anlegen in Immobilien kann man noch ein wenig verdienen, im Gegensatz zum Anlegen bei einer Bank.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für Immobilien generell?
Unterscheiden muss man dabei vor allem zwischen langfristigen und kurzfristigen Finanzierungen. Gerne werden die Varianten jedoch auch miteinander kombiniert.
Langfristige Immobilienfinanzierung – Um eine Immobilie langfristig zu finanzieren, gibt es prinzipiell drei Formen: den Hypothekarkredit, das Bauspardarlehen und die Wohnbauförderung.
Beim sogenannten Hypothekarkredit hat der Kreditgeber ein Pfandrecht, das er im Grundbuch oder der Liegenschaft eintragen kann. Die Immobilie bleibt zwar im Eigentum des Kreditnehmers, doch sollte es zu einer Zahlungsunfähigkeit kommen, kann der Kreditgeber diese zwangsversteigern lassen, um die Rückzahlung des Kredits sicherzustellen.
Das Bauspardarlehen kann eine gute Alternative dazu sein, ist jedoch nur erhältlich, wenn man einen Bausparvertrag abgeschlossen hat. Zudem gibt es eine maximale Höchstgrenze, was die Kreditsumme betrifft.
Eine Wohnbauförderung wird der Bevölkerung vom jeweiligen Bundesland zur Verfügung gestellt und soll den Bau, Kauf oder die Sanierung von Wohnraum fördern.
Kurzfristige Immobilienfinanzierung
Kommt es zu einer langfristigen Immobilienfinanzierung, kann es vorkommen, dass einem ein Teil der Eigenmittel erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung steht. In diesem Fall muss man das Projekt somit zwischenfinanzieren. Vielleicht muss man beispielsweise zuerst seine Eigentumswohnung verkaufen. Dies kann jedoch erst nach dem Bezug in das neue Haus erfolgen. Für solche Fälle gibt es daher die Möglichkeit einer Zwischenfinanzierung, die sehr oft in Anspruch genommen wird.
Checkliste zum Thema Wohnkredit
Wer sich einen Kredit für sein neues Heim aufnehmen will, sollte sich die Sache mit dem Kredit gut überlegen. Ein Beratungsgespräch ist unumgänglich, doch worauf sollte man genau achten? Welche Dinge sollte man in jedem Fall klären? Eine Checkliste kann helfen:
- Welche Nebenkosten gibt es?
Wer sich einen Kredit für die neue Wohnung oder das neue Haus aufnehmen will, wird mit Spesen und Kosten konfrontiert werden. Zinsen, Kontoführungsspesen, aber auch Schätzungen usw. kommen ebenso dazu wie Bearbeitungsgebühren usw. Diese Nebenkosten sollte man daher ebenfalls mit einberechnen. - Wie viel kann man sich überhaupt leisten?
Diese Frage sollte man zu Beginn klären, denn auch wenn die Zinsen derzeit sehr niedrig sein mögen, können sie stets in die Höhe gehen. Sie orientieren sich an Leit- und Marktzinsen. - Angebote miteinander vergleichen
Dieser Punkt ist entscheidend, denn auch wenn man der Hausbank vertraut, sollte man dennoch viele Angebote miteinander vergleichen. Schlussendlich geht es um eine große Finanzierung und das eigene Leben. - der Zinssatz
Diesen sollte man sich ebenfalls ganz genau ansehen. An welchen Leitzinsen ist zum Beispiel der Sollzinssatz gebunden, der vertraglich geregelt ist? Wie hoch sind die Aufschläge usw.? - die Versicherungen
Wie sieht es mit der Kreditrestschuldversicherung aus? Wie hoch ist beispielsweise die Prämie dafür? Doch auch die Versicherungen für das Haus selbst, sollten berechnet werden, denn diese werden dazukommen!
Es gibt also einige Punkte, die vor der Finanzierung bedacht werden müssen. Erst dann sollte man sich für einen bestimmten Kredit entscheiden und sich den Traum des Eigenheims erfüllen.
Fazit:Wenn es um das Eigenheim geht, so benötigen die meisten Menschen einen Kredit, wenn dieses finanziert werden muss. Noch nie waren die Immobilienpreise so hoch wie heute. Nur die wenigsten Menschen können es sich leisten, ein Haus oder eine Wohnung nur durch Eigenkapital zu finanzieren.
Wer jedoch einen Kredit in Anspruch nehmen möchte, sollte sich die Sache ganz genau überlegen und einen Vergleich der unterschiedlichen Angebote wagen. Erst nach diesem kann man sich auch wirklich für den passenden Kredit entscheiden der auch auf die individuelle Situation abgestimmt ist.
Nicht immer muss es sich dabei um einen klassischen Wohnkredit handeln, denn auch andere Alternativen stehen heute zur Verfügung.
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